Herbert Hohenberger, der Assistenztrainer der Krefeld Pinguine, wird den Club zum Saisonende verlassen. Der 55-Jährige hat sich an die Clubführung gewandt und um die Erlaubnis gebeten, ein Angebot von seinem Heimatverein in Villach anzunehmen. Die Krefeld Pinguine haben dieser Bitte, wenngleich mit Bedauern, entsprochen.
Peer Schopp, der Geschäftsführer der Krefeld Pinguine, äußerte sich zu Hohenbergers Entscheidung: „Wir bedauern, aber respektieren Herbert Hohenbergers Wunsch, in seine Heimat zurückkehren zu wollen. In den letzten zwei Jahren hat sich Herbert als Profi und als ein Mann seines Wortes erwiesen. Daher haben wir uns darauf verständigt, seinen Vertrag nach der laufenden Saison im Einvernehmen aufzulösen.“ Schopp versicherte, dass Hohenberger bis zum Ende der Saison mit der gewohnten gewissenhaften Einstellung dem Trainerstab um Thomas Popiesch zur Verfügung stehen wird.
Karriere von Herbert Hohenberger
Hohenberger ist seit Dezember 2022 Teil des Teams bei den Krefeld Pinguinen. Zuvor war er als Assistenztrainer tätig und übernahm im Oktober 2023 interimistisch die Position des Cheftrainers, nachdem Boris Blank freigestellt wurde. Im Dezember 2023 wurde er durch Greg Poss ersetzt. Seine Rückkehr zum Heimatclub Villach, wo ihm die Position des Sportdirektors angeboten wurde, stellt einen bedeutenden Schritt in seiner Karriere dar.
In einem persönlichen Statement dankte Hohenberger dem Club für die Unterstützung und die Möglichkeit, in Krefeld zu arbeiten. „Die Gespräche zwischen mir, den Pinguinen und Villach haben im vergangenen Monat an Fahrt aufgenommen. Die Rückkehr zu meiner Familie, die in Villach lebt, war ebenfalls ein Faktor, der meine Entscheidung beeinflusst hat“, erklärte Hohenberger. Er betonte jedoch, dass sein Fokus bis zum Saisonende beim Team der Pinguine liegt, um den guten Lauf der Saison fortzuführen.
Hohenbergers Entscheidung, den Club zu verlassen, hat bereits Gespräche im Eishockeykreis ausgelöst. Die Krefeld Pinguine müssen nun einen Nachfolger finden, der die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Team fortsetzen kann. Details über die Voraussetzungen und die Suche nach einem neuen Assistenztrainer sind noch nicht bekannt. Dennoch bleibt abzuwarten, wer künftig an der Seitenlinie der Pinguine stehen wird, um die Entwicklung des Teams voranzutreiben.
Für weitere Informationen zu diesem Thema siehe die aktuelle Berichterstattung auf krefeld-pinguine.de.