Am 31. März 2025 kam es in Villach-Landskron zu einem ernsten Vorfall, als ein 28-jähriger Mann seine 28-jährige Ex-Frau und deren 25-jährigen Lebensgefährten mit dem Umbringen bedrohte. Laut gailtal-journal.at wusste der Täter offenbar keine Grenzen und verletzte dabei einen 24-jährigen Bekannten der Frau, der versuchte, ihr zu helfen.
Die Situation eskalierte weiter, als der Täter nach dem Eintreffen der Polizei versuchte zu flüchten. Er wurde jedoch schnell gestellt und festgenommen, leistete dabei jedoch massiven Widerstand. Diese Auseinandersetzung hatte zur Folge, dass ein Polizeibeamter schwer und eine Beamtin leicht verletzt wurden. Der schwer verletzte Beamte musste ins LKH Villach eingeliefert werden. Nach Abschluss der Ermittlungen soll der Verdächtige in die Justizanstalt Klagenfurt verbracht und der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt werden.
Hintergrund zu Gewalt gegen Frauen
Die Erhebung thematisiert unter anderem Stalking, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz und Gewalt in der Kindheit. Ein Ziel der Europäischen Kommission ist es, in ihrer „Strategie für die Gleichstellung der Geschlechter 2020–2025“ umfassende Maßnahmen gegen geschlechtsbezogene Gewalt zu implementieren.
Ein weiterer Vorfall in Villach
Am selben Tag ereignete sich ein weiterer Vorfall im selben geografischen Raum, als ein 23-jähriger Asylbewerber aus Syrien wahllos auf Passanten einstach und dabei einen 14-jährigen Teenager tötete und fünf weitere Personen verletzte. Dieser Täter war laut heute.at zuvor nicht polizeilich aufgefallen und lebte in einer Wohngemeinschaft. Ein Komplize stoppte seine Flucht, indem er ihn mit einem Auto rammte.
Obwohl die Ermittlungen des Landeskriminalamts und des Staatsschutzes andauern, gibt es Vermutungen über islamistische Hintergründe, die jedoch bislang nicht bestätigt werden konnten. In Anbetracht dieser beiden Vorfälle wird klar, dass das Thema Gewalt in der Gesellschaft derzeit akute Aufmerksamkeit erfordert.
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