Villach-Land

Staat sorgt für Klarheit: Förderstopps für Unternehmen in Kärnten aufgehoben

"Nach heftiger Kritik der Wirtschafts­kammer Kärnten hat das Land die Förderlücke geschlossen – ein echter Schimmer der Hoffnung für die Energie­wende in Kärnten!"

Nach einer erheblichen Verunsicherung unter den Unternehmen, bedingt durch den Förderstopp der Photovoltaik-Förderung in der Vorwoche, hat das Land schnell reagiert und die Anmeldung zur Förderung wieder geöffnet. Jürgen Mandl, Präsident der Wirtschaftskammer Kärnten, äußerte sich positiv über die schnelle Lösung des Problems: „Die Planungssicherheit ist wiederhergestellt. Das ist ein wichtiger Schritt für die Energiewende in Kärnten.“ Diese Rückkehr zur Förderung ist entscheidend, da sie die Investitionen in erneuerbare Energien stabilisieren soll.

Die Antragsteller, die bis zum 1. Oktober einen Förderantrag gestellt haben, müssen keine erneute Bewerbung einreichen. Ihre Anträge werden automatisch bearbeitet und somit erhalten sie die Fördermittel direkt. Außerdem dürfen alle, die in diesem Jahr in Photovoltaikanlagen investiert haben, die Förderung rückwirkend für den Zeitraum vom 7. Januar bis 28. Februar 2025 beantragen. Es bleibt zu beachten, dass die erhöhten Förderbeträge für 2024 weiterhin gültig sind, sofern die Anlagen noch in diesem Jahr abgenommen werden.

Reduzierte Förderbeträge ab 2025

Im Rahmen dieser Änderungen wurden auch neue Förderbeträge für 2025 bekannt gegeben. Diese Beträge werden je nach Anlagengröße sinken und bewegen sich zwischen 120 und 380 Euro pro installierter Kilowattspitze (kWp), im Vergleich zu den bisherigen 450 Euro. Besonders betroffen sind die Förderungen für Stromspeicher, die ab dem kommenden Jahr auf 275 Euro pro Kilowattstunde (kWh) festgelegt werden. Allerdings bleiben die Förderungen für gewerbliche Anlagen auf Eigenverbrauch bei maximal 200 Euro je kWp unverändert. Dies könnte Anleger dazu anregen, ihre Investitionen besser zu planen und frühzeitig zu handeln, um von den höheren Fördersätzen zu profitieren.

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Diese Entwicklungen sind nicht zu unterschätzen, da sie direkte Auswirkungen auf die Energiewende in Kärnten haben können und das Land dabei unterstützen, seine Klimaziele schneller zu erreichen. Der Förderstopp hatte eine bemerkbare Unsicherheit innerhalb der betroffenen Branchen ausgelöst, und die Wiederherstellung der Fördermaßnahmen stellt sicher, dass das Vertrauen in erneuerbare Energien nicht weiter untergraben wird. Die aktuellen Anpassungen an den Förderbeträgen müssen von allen Beteiligten genau beobachtet werden, um die wirtschaftlichen Folgen gut einzuschätzen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Eine umfassende Übersicht über die Änderungen und deren Auswirkungen auf zukünftige Investitionen in Photovoltaik bieten zahlreiche Informationen, wie auf www.klick-kaernten.at berichtet wird.


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Quelle
klick-kaernten.at

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