In Villach ereignete sich heute eine bedeutende Wendung für das lokale Sicherheitsgewerbe. Über das Vermögen der Firma Flaschberger wurde am Landesgericht Klagenfurt ein Konkursverfahren eröffnet. Dies geschah aufgrund eines Antrags von Gläubigern, was auf finanzielle Schwierigkeiten des Unternehmens hinweist.
Das Unternehmen, das seit dem letzten Jahr vor allem im Bereich der Sicherheitsdienstleistungen wie Berufsdetektive und Bewachung tätig war, ist nun in eine kritische Lage geraten. Der genaue Stand der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten ist derzeit unklar. Allerdings ist bekannt, dass fünf Mitarbeiter von dieser Insolvenz betroffen sind und sich nun in einer unsicheren Situation befinden.
Künftige Schritte im Insolvenzverfahren
Gläubiger haben die Möglichkeit, ihre Forderungen bis zum 31. Dezember 2024 über den KSV1870 geltend zu machen. Walter Dorn, ein Rechtsanwalt aus Villach, wurde zum Insolvenzverwalter ernannt und wird den weiteren Verlauf des Verfahrens leiten. Ein wichtiger Termin steht bereits fest: Am 14. Januar 2025 findet die erste Gläubigerversammlung statt, in der die weiteren Schritte besprochen werden.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation für die Betroffenen entwickeln wird und ob es Möglichkeiten gibt, das Unternehmen wieder auf einen stabilen Kurs zu bringen. Interessierte können mehr über den Verlauf des Verfahrens und die Hintergründe auf www.meinbezirk.at nachlesen.
Details zur Meldung
