
Am Donnerstag, dem 14. November 2024, sorgten die Eurofighter für gehörigen Aufsehen am Himmel über Österreich. Immer wieder donnerten die Jets durch die Lüfte, was zahlreiche Anwohner in ihren Wohnvierteln spüren und hören konnten. Die „knallenden“ Geräusche waren so intensiv, dass sogar Fenster in vielen Haushalten vibrierten. Berichten zufolge handelt es sich um eine Übung des österreichischen Bundesheeres, die am 4. November begann und bis Freitag, den 15. November 2024, andauern wird.
Die Übungen fanden über verschiedenen Regionen statt, und zahlreiche Menschen teilten ihre Erlebnisse in sozialen Medien. „Bei uns hat es einen Riesenklescher gegeben“, schilderte ein Bürger aus Kärnten und verdeutlichte damit die Wirkung des Überschallknalls, der durch die Flüge ausgelöst wurde. Auch in Niederösterreich berichteten Anwohner von einem „fetten Knall“ und vibrierenden Fenstern, was einige als unerwartete Überraschung wahrnahmen.
Intensive Eurofighter-Übungen
Die Übungen begannen am Donnerstagmittag kurz nach 13 Uhr und umfassten mehrere Manöver innerhalb einer Stunde. Besonders bemerkenswert war das breite Echo in sozialen Netzwerken, wo Bürger ihre Erfahrungen austauschten. Ein Leobener kommentierte begeistert: „Yehaa!! Endlich hats mal wieder gscheid gscheppert.“ Ein anderer berichtete von „zwei ordentlichen Rumplern“ während der zum Teil auch über die Steiermark durchgeführten Flüge.
Die Rückmeldungen aus Kärnten waren ebenso eindrücklich. Eine Anwohnerin aus der Region erklärte, dass sie „ziemlich deutlich gespürt und erschrocken“ sei über die Explosionen, die durch die Überschallknalle ausgelöst wurden. Insbesondere in den Bezirken Spital an der Drau und Villach-Land waren die Knalle für die Menschen deutlich hörbar. Solche Übungen, in denen die Eurofighter mehrmals pro Tag trainieren, sind für das Bundesheer ein wichtiger Teil der Luftverteidigung, um die Einsatzbereitschaft zu erhöhen.
Öffentliche Reaktionen und Vorbereitungen
Der Erfolg der Übungen wird auch durch die öffentliche Resonanz klar. Unter den Postings des Bundesheeres auf sozialen Medien meldeten sich viele Menschen. Die Freude über die lautstarken Manöver wurde von vielen geteilt, während andere überrascht und teils erschrocken reagierten. Das öffentliche Interesse scheint hoch zu sein, vor allem angesichts der intensiven Lärmentwicklung in den betroffenen Gebieten. Die Aufregung zeigt sich auch in den Umfragen, die online durchgeführt werden, um zu erfahren, wer die Eurofighter gehört hat.
Am Freitag, dem 15. November, werden die Übungen fortgesetzt. Das Bundesheer kündigt die jeweiligen Zeitpläne auf seiner Facebook-Seite an, so dass die Bevölkerung informiert ist und gegebenenfalls vorbereitet sein kann. Diese gezielte Informationspolitik soll helfen, das Verständnis für solche militärischen Aktivitäten zu fördern und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Anwohner nicht unnötig alarmiert werden. Ein detaillierter Bericht über diese Vorkommnisse findet sich auf www.5min.at.
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