In den frühen Morgenstunden kam es am Dienstag gegen 6:23 Uhr zu einem schweren Unfall auf der A2 Südautobahn in Kärnten nahe dem Knoten Villach in Richtung Klagenfurt. Ein 43-jähriger Lkw-Fahrer aus Serbien war auf dem Weg von Italien nach Wien, als eine 44-jährige Frau aus dem Bezirk Hermagor aus bisher ungeklärter Ursache mit ihrem Auto in den Sattelanhänger des Lastwagens fuhr.
Der Zusammenstoß war so heftig, dass das Auto über die Fahrbahn bis zur Mittelleitschiene geschleudert wurde und dort zum Stillstand kam. Die Fahrerin war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, konnte jedoch ansprechbar gehalten werden. Sie erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und musste von der Feuerwehr mit Bergeschere aus ihrem Wagen befreit werden. Nach notärztlicher Versorgung wurde sie ins LKH Villach eingeliefert.
Für die Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme musste die Fahrbahn zwischen dem Knoten Villach und Wernberg vorübergehend gesperrt werden. Die Feuerwehrkräfte von Villach und Wernberg, die Autobahnpolizei, die Asfinag und das Rote Kreuz waren etwa eine Stunde im Einsatz, um die Situation zu klären und den Verkehr wieder zu ermöglichen. Mittlerweile ist die Autobahn wieder für den Verkehr geöffnet, nachdem der rechte Fahrstreifen freigegeben wurde.
Solche Unfälle zeigen immer wieder die Gefahren im Straßenverkehr und die Wichtigkeit der Aufmerksamkeit und des vorausschauenden Fahrens, um schwere Kollisionen zu vermeiden. Noch wird untersucht, wie es zu diesem Unfall kam und ob möglicherweise weitere Faktoren eine Rolle spielten. Die Sicherheit auf den Straßen ist ein zentrales Anliegen, um Unfälle dieser Art zu verhindern.
