Kärnten

Umbauten in Kärntner Schulen und Kindergärten vor den Sommerferien geplant

Raum schaffen für die Zukunft: Umbauten in Schulen und Kindergärten in Kärnten

Der Sommer steht vor der Tür und in Kärnten rüsten sich die Schulen und Kindergärten für die bevorstehenden Sommerferien. Während die Schülerinnen und Schüler ihre wohlverdiente Pause genießen, wird in den Bildungseinrichtungen fleißig umgebaut und saniert. Besonders in den Kindergärten ist Platzmangel ein aktuelles Thema, da die Gruppengrößen reduziert werden.

Umbauten in Schulen und Kindergärten

Bevor die Schultore für die Sommerferien schließen, stehen in Kärnten rund 50 Bauprojekte in Schulen und Kindergärten auf dem Plan. Diese Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen, da aufgrund der gestiegenen Baukosten einige Sanierungen verschoben werden mussten. Nun sollen diese Projekte nachgeholt werden, um die Infrastruktur der Bildungseinrichtungen zu verbessern.

Neuer Raumbedarf in den Kindergärten

Ein Großteil der geplanten Projekte konzentriert sich auf die Kindertagesstätten und Kindergärten, da durch die Änderung des Kärntner Bildungs- und Betreuungsgesetzes eine Reduzierung der Gruppengrößen festgelegt wurde. Dies bedeutet, dass in den kommenden Jahren ein erhöhter Raumbedarf in den Kindergärten entstehen wird, um die neuen Vorgaben umzusetzen. Insbesondere die Altersgruppe der Ein- bis Dreijährigen verzeichnet einen starken Zulauf, wodurch bis 2028 Platz für zahlreiche neue Kindergartengruppen geschaffen werden muss.

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Finanzierung durch höhere Baukosten gefährdet

Neben den Kindergärten werden auch 15 Volksschulen, fünf Mittelschulen und zehn Musikschulen von Sanierungsarbeiten profitieren. Der Kärntner Bildungsbaufonds übernimmt einen Großteil der Baukosten, jedoch musste dieser aufgrund der gestiegenen Baukosten von 25 auf 38 Millionen Euro erhöht werden. Dieser Schritt war notwendig, da viele Projekte mit unerwarteten Finanzierungslücken konfrontiert waren.

Umzug in Container und Sanierung von Schulen

Neben den Sanierungsprojekten wird das Gymnasium in Völkermarkt für 45 Millionen Euro neu aufgebaut, was einen vorübergehenden Umzug der Schülerinnen und Schüler in Container zur Folge hat. Ebenso wurde die HTL in Villach über Jahre hinweg saniert und adaptiert, und wird nun offiziell mit Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) eröffnet. Diese umfangreichen Umbauprojekte zeigen den fortwährenden Einsatz für eine moderne und zeitgemäße Bildungslandschaft in Kärnten.

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