Kärnten

Tragische Nachricht: Kämpferin für soziale Gerechtigkeit, Schwester Silke Mallmann, stirbt im Alter von 56 Jahren

Ein Leben voller Engagement: Das Vermächtnis der verstorbenen Schwester Silke Mallmann

Die Caritas Kärnten trauert um Schwester Silke Mallmann, die im Alter von 56 Jahren nach langer Krankheit verstorben ist. Mallmann war eine passionierte Kämpferin für soziale Gerechtigkeit und erhielt für ihr Engagement im Bereich Opfer sexueller Gewalt im Jahr 2013 den Menschenrechtspreis.

Lebenswerk gewürdigt

Schwester Silke Mallmann wurde von Kollegen und Vorgesetzten als äußerst engagierte Persönlichkeit beschrieben, die ihr Leben dem Dienst an den Menschen widmete. Ihre Arbeit im Projekt Talitha, das sich speziell um die Beratung und Betreuung von Sexarbeiterinnen und Opfern von Menschenhandel kümmerte, wurde besonders geschätzt. Sie hinterlässt eine bedeutende Lücke im Team der Caritas, da sie als wichtige Mitgestalterin angesehen wird.

Einsatz für Menschenrechte

Neben ihrer Tätigkeit im Projekt Talitha war Schwester Silke Mallmann auch als Pädagogin und Psychologin tätig. Sie gründete das erste Lerncafe in Wolfsberg und unterrichtete am Caritas Sozialmanagement. Ihr Einsatz im Kampf gegen Menschenhandel und ihre Hilfe für weibliche Opfer wurden von ihrem ehemaligen Vorgesetzten, Victor Omelko, hervorgehoben. Mallmann wurde für ihr bemerkenswertes Wirken im Jahr 2013 mit dem Kärntner Menschenrechtspreis ausgezeichnet.

Das Ableben von Schwester Silke Mallmann wird von der Caritas Kärnten als großer Verlust empfunden, da sie nicht nur eine herausragende Mitarbeiterin, sondern auch eine Inspiration für soziale Gerechtigkeit war. Ihr Tod markiert das Ende einer Ära des Engagements und Einsatzes für die Schwächsten unserer Gesellschaft.

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