In Kärnten stehen zwei bedeutende Projekte im Fokus, die sowohl den Tourismus als auch die Mobilität in der Region erheblich beeinflussen könnten. Wirtschafts- und Tourismusreferent Sebastian Schuschnig (ÖVP) hat sich nachdrücklich für das geplante Thermenprojekt am Klopeiner See ausgesprochen. Der Standort an der Ostseite, dort wo das "Merlago-Ressort" mit einer Investition von 180 Millionen Euro vorgesehen ist, soll zwei Hotelblöcke mit insgesamt 400 Betten und eine Therme beherbergen. Schuschnig betont: "Dieser Standort wird nicht am Land Kärnten scheitern." Allerdings drängt die Zeit, denn eine Verzögerung könnte dazu führen, dass potentielle Investoren abspringen. Die Voraussetzungen wurden bereits durch eine Umweltverträglichkeitsanalyse geschaffen, die bestätigen, dass der Klopeiner See für eine Therme geeignet ist, wie meinbezirk.at berichtet.
Neues Mobilitätsbüro eröffnet
<p Gleichzeitig wurde am Bahnhof Kühnsdorf-Klopeinersee ein neues Mobilitätsbüro eröffnet, das als zentrale Anlaufstelle für Informationen und Dienstleistungen im Bereich öffentlicher Verkehr fungiert. Laut LHStv. Martin Gruber und Mobilitätslandesrat Schuschnig stellt dies einen wichtigen Schritt dar, um die Region Südkärnten optimal auf die Inbetriebnahme der Koralmbahn im Dezember 2025 vorzubereiten. Mit einer Investition von über 600.000 Euro aus Landes- und Gemeindemitteln, wird das Büro künftig Beratungen zu Fahrplänen, Tarifen sowie Tickets anbieten. "Die Mobilitätszentrale ist eine Bereicherung für Eberndorf und den Bezirk Völkermarkt", so Bürgermeister Wolfgang Stefitz. Die Eröffnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Kärnten die Weichen für eine nachhaltige und attraktive Mobilität stellt, indem bereits sechs Millionen Euro in die Verbesserung des Bus- und Bahnangebots investiert wurden, was den Einfluss der neuen Koralmbahn erheblich fördern soll, wie ktnvp.at erklärt.
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