
In Kärnten schlägt das Schicksal des Pyramidenkogels erneut zu! Der beliebte Aussichtsturm bleibt von technischen Problemen nicht verschont. Der seit dem 15. Oktober außer Betrieb befindliche Lift führt zu Enttäuschung bei vielen Besuchern, wie die Urlauberin Ingrid Zabelberg aus Leverkusen klagt: „Die Enttäuschung ist für mich sehr groß.“ Unterdessen fordert die Gemeindepolitik, allen voran Bürgermeister Gerhard Oleschko, ein schnelles Handeln, da die Ausfälle massive wirtschaftliche Folgen für die ansässigen Gastro-Betriebe haben könnten.
Die Situation ist trist: Der defekte Motor wird mit einer unsicheren Reparaturzeit konfrontiert, während angeschlagene Zahlen im Gemeinderat bekräftigen, dass die Schließung des Lifts im Jahr 2023 mit einem finanziellen Verlust von rund 350.000 Euro zu Buche schlägt. Beschwerden über unklare Abläufe bei den Reparaturen werden laut, wobei Gemeinderatsmitglieder Kritik an den Alleingängen des Bürgermeisters üben. Hoffnung, dass der Lift bald wieder einsatzbereit ist, besteht, doch die geforderte Lieferzeit der Ersatzteile lässt den einen oder anderen Besucher zweifeln, wie es weitergeht.
Technische Herausforderungen am Pyramidenkogel
Doch das ist nicht die einzige technische Herausforderung, die den Pyramidenkogel plagt! Ein Blitzschlag, gefolgt von einem Schwelbrand, hat die Elektronik des Aussichtsturms erheblich beschädigt. Trotzdem bleibt der Aussichtsturm trotz der Schwierigkeiten für die Besucher zugänglich. Diese müssen jedoch 441 Stufen in Kauf nehmen, um die atemberaubende Panoramaansicht über Kärntens Seenlandschaft zu genießen, wie der Pyramidenkogel berichtet. Damit das Erlebnis trotz der Schwierigkeiten nicht völlig eingeschränkt ist, gibt es 20 Prozent Ermäßigung auf den Eintritt. Während die Reparaturarbeiten den Lift weiterhin außer Gefecht setzen, bleibt das sportliche Abenteuer des Aufstiegs über die Stufen ebenso ein Highlight für die Abenteuerlustigen.
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