Kultur
Samstag markiert den letzten Lesetag bei den 48. Tagen der deutschsprachigen Literatur. Vier Autorinnen und Autoren werden ihre Werke präsentieren, angefangen mit Semi Eschmamp aus der Schweiz und Deutschland. Tamara Stajner aus Österreich und Slowenien wird den Abschluss bilden. Die Lesungen können ab 10.00 Uhr per Livestream verfolgt werden.
Semi Eschmamp, in der Schweiz geboren und in Berlin lebend, wird um 10.00 Uhr den Lesevormittag eröffnen. Ihm folgt Johanna Sebauer, 1988 in Wien geboren und in Hamburg ansässig. Miedya Mahmod aus Deutschland wird nach einer Pause den Lesenachmittag starten, gefolgt von Tamara Stajner, die in Slowenien geboren wurde und nun in Wien lebt.
Es werden insgesamt fünf Preise vergeben, darunter der begehrte Ingeborg-Bachmann-Preis mit einem Preisgeld von 25.000 Euro, gestiftet von der Stadt Klagenfurt. Die Veranstaltung wird live auf 3sat und online übertragen, um ein breiteres Publikum zu erreichen.
Während der ersten beiden Lesetage zeichneten sich bereits Favoriten ab, darunter Henrik Szanto und Denis Pfabe. Tijan Sila erhielt Lob für seinen Text über eine psychisch erkrankte Mutter. Weitere vielversprechende Autoren sind Sarah Elena Müller und Olivia Wenzel, die mit ihrer Traumgeschichte die Jury überzeugte.
