Pilgern nach Rom: Synode im Fokus
In Rom hat die lang erwartete Synode begonnen, und der Papst hat die Teilnehmer mit offenen Armen empfangen. Die Feierlichkeiten begannen mit einer Liturgie zur Eröffnung, bei der die Bischöfe mit einem antiken römischen Triumphgesang einziehen, der den Einzug feierlich untermalte. Papst Franziskus betonte die Bedeutung des Schutzengelfestes und die Notwendigkeit von Inklusion in der Gesellschaft und Kirche.
Der Erzbischof gab dem ORF ein Interview, in dem er die Bedeutung der Synode erläuterte. Er sprach über seinen persönlichen Wandel und die Erkenntnis, dass die Inklusion das zentrale Thema der Veranstaltung ist. Besonders betonte er die Verschiebung der Teilnehmer aus dem globalen Süden und die daraus resultierende Veränderung in der Kirche.
In der Aula Paolo VI fand die offizielle Eröffnung der Synode statt, begleitet von Gesängen und Gebeten. Verschiedene Gruppen berichteten über ihre Arbeit an Themen wie den Schrei der Armen, digitale Evangelisierung, Priesterausbildung und die Rolle von Männern und Frauen in der Kirche. Afrikanische Bischöfe diskutierten Wege im Umgang mit Polygamie, während auch Fragen der Ökumene und dogmatischen Entscheidungsfindung im Fokus standen.
Die Synode symbolisiert den Zusammenhalt und die Vielfalt des Volkes Gottes, wie Papst Franziskus betont. Trotz eventueller Kritik an der Teilnahme von Nicht-Bischöfen markiert die Synode einen bedeutenden Schritt in Richtung eines inklusiven und synodalen Dialogs innerhalb der Kirche.
Quelle: www.erzdioezese-wien.at
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