St. Veit an der Glan

Nach tödlichem Schuss in Knappenberg: Verdächtiger aus Haft entlassen

Nach einem tödlichen Schuss auf einen 36-jährigen Kärntner in Knappenberg wurde der 43-jährige Tatverdächtige nun entlassen – Mordverdacht? Kein Ding mehr!

Ein tragischer Vorfall, der im späten August in Knappenberg im Bezirk St. Veit an der Glan seinen Ausgang nahm, hat jetzt eine Wendung genommen. Ein 36-jähriger Kärntner verlor an einem Abend sein Leben durch einen Schuss. In der Folge wurde der 43-jährige Tatverdächtige festgenommen und saß in Untersuchungshaft. Doch nun, mehrere Wochen später, wurde er wieder entlassen.

Christian Pirker, Sprecher der Staatsanwaltschaft Klagenfurt, bestätigte am Sonntag auf Anfrage, dass „ein dringender Verdacht hinsichtlich des Verbrechens des Mordes nicht mehr angenommen“ werde. Dies wirft Fragen auf, wie es zu diesem tödlichen Vorfall gekommen ist und welche weiteren Ermittlungen noch folgen werden.

Der Verlauf der Ereignisse

Am Abend des 22. August kam es zunächst zu einem Streit zwischen dem Verdächtigen und seinem Stiefsohn in einem Gasthaus in Hüttenberg. Nachdem dieser Konflikt aufkam, begab sich der 43-Jährige nach Hause. Er wurde von seinem Stiefsohn, der später das Opfer wurde, und einer weiteren Person gefolgt.

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Details über die Geschehnisse nach der Rückkehr nach Hause sind bislang unklar. Berichten zufolge fühlte sich der Verdächtige bedroht, was ihn dazu brachte, mit einem Flobert-Gewehr vor die Tür zu treten. Es wird berichtet, dass es anschließend zu einem Gerangel zwischen den Beteiligten kam, bei dem der tödliche Schuss fiel. Experten weisen darauf hin, dass die Art der Verletzung nicht mit einem gezielten, absichtlichen Schuss vereinbar sei.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dauern an, obwohl der dringende Verdacht auf Mord nicht mehr besteht. Die genauen Umstände des Vorfalls bleiben weiterhin unklar, und die Staatsanwaltschaft wird weiterhin alle Aspekte des Falls prüfen. Weitere Informationen zu diesem aktuellen Fall sind verfügbar in einem Bericht von kurier.at.


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Quelle
kurier.at

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