Brandstiftung in Lienz: 21-Jähriger gesteht Tat und Sachbeschädigung

Ein 21-Jähriger gestand die Brandstiftung an einem Firmengebäude in Lienz, bei der das Dach eines Textilgeschäfts in Flammen aufging. Ermittlungen zeigen auch Schäden an einer Baustelle.

Brandstiftung in Lienz: 21-Jähriger gesteht Tat und Sachbeschädigung

In der Nacht des 19. September 2023, gegen 23 Uhr, ereignete sich in Lienz, Osttirol, ein Brand im Dach eines Textilgeschäfts. Die Feuerwehr rückte schnell aus, um das Feuer zu bekämpfen, dessen Ursache nun aufgeklärt werden konnte.

Durch die Ermittlungen konnte ein 21-jähriger Österreicher als Hauptverdächtiger identifiziert werden. Dieser soll laut den Ermittlungen Kartonagen verwendet haben, um das Feuer zu legen, indem er diese am Foliendach des Gebäudes entzündete. Der Verdächtige hat sich zu den Vorwürfen ausdrücklich geständig gezeigt.

Zusätzliche Sachbeschädigung festgestellt

Im Zusammenhang mit den Brandermittlungen wurde zudem bekannt, dass der 21-Jährige auch an einer Baustelle gegenüber dem brennenden Gebäude Sachbeschädigung begangen hatte, was ebenfalls zu den Strafverfolgungen führen könnte. Der verursachte Schaden in diesem Fall beläuft sich auf einen Betrag im unteren dreistelligen Eurobereich. Die Höhe des Sachschadens durch den Brand an dem Textilgeschäft steht bisher noch nicht fest.

Die Staatsanwaltschaft Innsbruck wurde über die Ergebnisse der Ermittlungen informiert und wird nun die nächsten Schritte einleiten. Die Tat wird als schwerwiegend eingestuft, und es ist zu erwarten, dass der Fall rechtlich umfassend verfolgt wird. Weitere Informationen werden in den kommenden Tagen erwartet, während die Behörden die Ermittlungen noch abschließen.

Für detaillierte Informationen zum Vorfall, siehe den Bericht auf www.kleinezeitung.at.