In einem besorgniserregenden Vorfall hat ein 53-jähriger Mann aus Niederösterreich am Donnerstag ein Auto in Kärnten gesteuert, während er stark betrunken war und ohne gültigen Führerschein. Der Vorfall ereignete sich gegen 12:30 Uhr auf der S37 in der Nähe von St. Veit. Der Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam rechts von der Fahrbahn ab, wo er etwa 50 Meter die Böschung hinunterfuhr. Mit Mühe lenkte er das Auto wieder auf die Straße und setzte seine Fahrt in nördlicher Richtung fort.
Durch den Unfall wurde die Straßeneinrichtung erheblich beschädigt. Trotz der Gefährdung durch sein Verhalten setzte der Mann seine Fahrt für weitere 20 Kilometer fort, bis er schließlich von der Polizei im Bezirk St. Veit an der Glan gestoppt wurde. Die Beamten hatten eine Fahndung eingeleitet und konnten ihn bei Pöckstein-Zwischenwässern in der Gemeinde Straßburg ausfindig machen.
Überprüfung der Alkoholisierung
Ein durchgeführter Alkotest bestätigte die starke Alkoholisierung des Fahrers. Aufgrund seiner Fahrweise und der gravierenden Regelverstöße erwartet ihn ein ernsthaftes juristisches Nachspiel. Die Polizei hat bereits einen Bericht erstellt, um die genauen Umstände des Vorfalls festzuhalten.
Ein weiterer Aspekt, der noch in der Untersuchung geklärt werden muss, ist, ob der Mann das Firmenfahrzeug, mit dem er unterwegs war, ohne Genehmigung genutzt hatte. Polizeisprecher machten deutlich, dass die Ermittlungen in dieser Sache fortgesetzt werden.
Die Ereignisse um diesen Vorfall verdeutlichen die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss und zeigen, dass auch vermeintlich alltägliche Situationen schnell eskalieren können. Der Fall hat bereits für Aufsehen gesorgt und wirft Fragen zur Verkehrssicherheit auf. Für detaillierte Informationen zu diesem Vorfall, siehe den Bericht auf volksblatt.at.
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