In Kärnten wurde heute ein einstimmiger Beschluss für das neue Regierungsprogramm sowie das SPÖ-Regierungsteam gefasst. Unter der Leitung von Landeshauptmann Peter Kaiser, und mit Unterstützung von SPÖ-Klubobmann Philip Kucher, wurde die Entstehung der Regierungsverhandlungen umfassend erläutert. Kaiser betonte eindringlich: „Unser Regierungsteam ist ein SPÖ-Powerteam mit Kapitän Andreas Babler - und das Team wird ein starkes Spiel machen!“ Diese neue Regierung bringt eine klare sozialdemokratische Handschrift mit sich, was von SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher als respektabel eingestuft wurde, sowie eine besondere Verantwortung für das Land und die Region.
Wichtige Schwerpunkte im Regierungsprogramm
Das neue Regierungsprogramm legt zentrale Arbeitsschwerpunkte fest, wie die Entwicklung der Koralmbahn, die als entscheidend für Mobilität und Wirtschaft gilt. Des Weiteren sollen Millionen in Forschung und Wissenschaft investiert werden, verbunden mit EU-Fördermitteln. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist die Einführung eines zweiten verpflichtenden Kindergartenjahres, begleitet von einer Aufstockung der Elementarpädagogen. Ein weiteres Herzstück ist die Kindergrundsicherung, die Fixierung eines Integrationsjahres für Asylwerber und eine Erhöhung der AMS-Mittel zur Verbesserung der Beschäftigungssituation in der Region. Diese Maßnahmen reflektieren die ambitionierten Ziele des neuen SPÖ-Regierungsteams, um Kärnten als Lebens- und Arbeitsstandort zu stärken, wie auf ots.at berichtet wurde.
Nicht zuletzt wurden auch personelle Entscheidungen innerhalb der Bundes-SPÖ diskutiert. Mit Philip Kucher wurde eine Schlüsselposition durch einen Kärntner besetzt, dessen Rolle als anerkannter Problemlöser auf Bundesebene von großer Bedeutung ist. Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig hatte das Angebot, Justizministerin zu werden, abgelehnt, um ihrer Verbundenheit zu Kärnten treu zu bleiben. Diese Entscheidungen zeigen die tiefen Wurzeln der Politiker in der Region und ihre Zielstrebigkeit, wichtige Maßnahmen für die kommenden Jahre umzusetzen, wie auf kaernten.ORF.at erwähnt wird.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
