Am Freitagmittag ereignete sich ein Zimmerbrand in Spittal an der Drau, der durch ein 8-jähriges Kind ausgelöst wurde. Der Vorfall trat gegen 13:00 Uhr in einem Einfamilienhaus ein, dessen Abstellraum zuvor als Wohnraum genutzt worden war. Der Bub wollte anscheinend einen Dampfsterilisator an einer Steckdose anschließen, was in der Folge zu einem schwerwiegenden Unglück führte.
Nach eigenen Angaben des Jungen fiel der Dampfsterilisator, als er daran hantierte, zu Boden und zerbrach. Daraufhin entzündete er sich und das Feuer breitete sich rasch aus. Es griff zunächst auf Kunststoffgegenstände im Raum über, bevor es auch das Fußteil eines Doppelbettes erfasste. Die gewonnene Aufregung durch das unerwartete Feuer war für alle Beteiligten ein Schock.
Reaktion und Auswirkungen
Die lokalen Feuerwehrkräfte mussten alarmiert werden, um den Brand zu löschen und eine Ausbreitung des Feuers auf andere Teile des Gebäudes zu verhindern. Feuerwehrleute und Einsatzkräfte haben während des gesamten Einsatzes ein hohes Maß an Professionalität und Effizienz gezeigt, um die Situation schnell zu bewältigen. Dank ihrer zügigen Reaktion konnte Schlimmeres verhindert werden.
Bezüglich der genauen Umstände des Vorfalls will die Landespolizeidirektion Kärnten weitere Informationen bereitstellen. Auch die Eltern des Kindes wurden informiert und in den Vorfall einbezogen. Die Gefahren, die aus der unsachgemäßen Verwendung elektrischer Geräte resultieren können, wurden durch diese Situation schlagartig verdeutlicht. Es ist wichtig, Kinder frühzeitig über die sichere Handhabung solcher Geräte aufzuklären und Risiken zu minimieren.
Wie die Pressestelle der Landespolizeidirektion Kärnten mitteilte, sind keine Verletzungen bei dem Vorfall zu melden, was für alle Beteiligten eine Erleichterung darstellt. Diese Vorfälle zeigen wieder einmal, wie schnell Unfälle geschehen können und wie wichtig es ist, jederzeit wachsam und vorsichtig zu sein, besonders im Umgang mit elektrischen Geräten.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.heute.at.
Details zur Meldung