
Am Abend des 14. März 2025 brach in einem Stall in Spittal an der Drau ein verheerender Brand aus, der nicht nur das Stallgebäude, sondern auch die umliegenden Bereiche bedrohte. Eine 43-jährige Landwirtin bemerkte während der Fütterung ihrer Tiere eine ungewöhnliche Rauch- oder Staubentwicklung. Sofort alarmierte sie ihren 20-jährigen Sohn, der zunächst keine Auffälligkeiten feststellen konnte. Wenige Minuten später entdeckte er jedoch bereits die Flammen, die sich schnell ausbreiteten. Er rettete sieben Kühe aus dem Stall, doch drei Kälber konnten aufgrund der rasanten Brandentwicklung nicht mehr in Sicherheit gebracht werden. Laut Informationen von klick-kaernten.at konnte die Feuerwehr jedoch ein Übergreifen des Feuers auf zwei benachbarte Wohnhäuser und einen nahen Wald verhindern.
In einem weiteren Vorfall in Bad Ischl waren am selben Tag gleich zehn Feuerwehren im Einsatz, um ein Stallgebäude zu löschen, das in Vollbrand stand. Bereits auf der Anfahrt war eine hohe Rauchsäule sichtbar, was die Dringlichkeit der Situation verdeutlichte. Die Einsatzkräfte setzten mehrere Zubringerleitungen von umliegenden Hydranten und dem Ischlfluss ein, um das Feuer zu bekämpfen. Dank mehrerer Atemschutztrupps konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein angrenzendes Wohnhaus verhindert werden. Auch hier gelang es, die Tiere in ein sicheres Feld zu bringen. Die Einsatzkräfte berichteten, dass glücklicherweise niemand verletzt wurde, und die Nachlöscharbeiten etwa drei Stunden in Anspruch nahmen, wie salzi.at berichtet.
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