
In Mallnitz, Kärnten, ereignete sich am 14. März 2025 ein schwerer Verkehrsunfall, der einem 62-jährigen Mann aus dem Bezirk Spittal an der Drau beinahe zum Verhängnis wurde. Auf einem schneebedeckten Weg geriet sein Pkw ins Rutschen und stürzte rund 150 Meter über steiles Wiesengelände, bevor das Fahrzeug seitlich gegen einen Baum prallte. Laut fireworld.at war die Fahrbahn aufgrund winterlicher Bedingungen gefährlich, was die Kettenpflicht auf mehreren Bergstraßen zur Folge hatte. Seine 46-jährige Lebensgefährtin, die als Beifahrerin mitfuhr, hatte Glück im Unglück und konnte sich eigenständig aus dem Fahrzeug befreien. Sie stellte sicher, dass Hilfe gerufen wurde.
Der Fahrer wurde jedoch schwer verletzt und war im Fahrzeug eingeklemmt. Feuerwehr und Bergrettung waren schnell vor Ort, um den Mann zu befreien. Schließlich wurde er mit dem Rettungshubschrauber C 7 ins Klinikum Klagenfurt geflogen, während seine Lebensgefährtin zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus Spittal an der Drau gebracht wurde, wie auch die Kleine Zeitung berichtete. Insgesamt waren rund 35 Feuerwehrleute der freiwilligen Feuerwehren Mallnitz und Obervellach sowie 14 Kräfte der Bergrettung im Einsatz.
Winterliche Gefahren auf den Straßen
Die winterlichen Bedingungen in den Kärntner Bergen waren nicht nur für dieses Unglück verantwortlich. Bereits am Morgen hatten starke Schneefälle zu mehreren Verkehrsbehinderungen und Unfällen geführt. Besonders auf den Bergstraßen, wie dem Nassfeld und der Turrach, galt die Kettenpflicht für alle Fahrzeuge, um die Sicherheit im Verkehr zu gewährleisten. Diese Regelung hat sich als notwendig erwiesen, um solchen schweren Unfällen wie in Mallnitz vorzubeugen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung