Ein spektakulärer Verkehrsunfall ereignete sich am 19. Dezember 2024, als ein 18-jähriger Mann aus dem Bezirk Spittal an der Drau auf der Bundesstraße B106 in Richtung der kleinen Gemeinde Stall unterwegs war. Plötzlich geriet das Fahrzeug des jungen Fahrers aus bisher ungeklärten Gründen in den Gegenverkehr und raste off-road weiter, wo es über eine Strecke von etwa 70 Metern entlang einer Böschung schlitterte. Schließlich krachte das Auto gegen mehrere Bäume, bevor es zurück auf die Straße katapultiert wurde, wo es ein Verkehrszeichen rammte und schwer beschädigt zum Stillstand kam. Laut Berichten von fireworld.at wurde der verletzte Fahrer nach einer Erstversorgung ins Krankenhaus Spittal/Drau gebracht.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Stall mussten das Wrack mit 18 Helfern mithilfe eines Traktors von der Straße schleppen. Bei dem Unfall entstand erheblicher Flurschaden sowie Schäden an einigen Leitpflöcken und Verkehrszeichen. Ein erheblich beschädigter Baum, der eine Gefahr darstellte, musste gefällt werden. Während der Bergungsarbeiten wurde der Verkehr für etwa eineinhalb Stunden wechselseitig angehalten, was zu erheblichen Behinderungen führte. Ein Alkotest ergab eine mittelgradige Alkoholisierung des Fahrers, weshalb ihm vor Ort der Führerschein vorläufig entzogen wurde.
Gemeinde Stall im Fokus
Stall, eine kleine Gemeinde mit 1.479 Einwohnern im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten, ist von malerischer Natur umgeben und hat eine reiche Geschichte, die bis in die Zeit der Kelten zurückreicht. Die Region, die für ihre Landwirtschaft bekannt ist, liegt in der Nähe der beeindruckenden Goldberg- und Kreuzeckgruppe. Der Unfall ereignete sich in der Nähe von Gößnitz, einem der Ortsteile der Gemeinde. Die Situation am Unfallort, wie auch der Zustand der Straße, wird durch die engen Verhältnisse in dieser ländlichen Gegend zusätzlich erschwert, was im Falle von Rettungseinsätzen besonders kritisch sein kann, wie wikipedia.de berichtet.
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