Ein dramatischer Brand ereignete sich am 11. Februar 2025 gegen 13:30 Uhr in einem Nebengebäude im Bezirk Spittal an der Drau. Der 54-jährige Eigentümer des Grundstücks hatte seinen Holzofen in der angrenzenden Werkstatt angeheizt und sich anschließend ins Einfamilienhaus zurückgezogen. Unbeteiligte Zeugen bemerkten etwa zehn Minuten später die aufsteigende Rauchentwicklung und alarmierten sofort die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde schnell erkannt, dass es sich um einen ernsten Vorfall handelte – es war zu einem Zwischendeckenbrand gekommen, der eine sofortige Reaktion notwendig machte, wie fireworld.at berichtete.
Die Feuerwehr Spittal an der Drau wurde mittels stillem Alarm alarmiert und kam schnell zur Stelle. Bereits beim ersten Eintreffen konnten die Einsatzkräfte offene Flammen im Dachbereich des Nebengebäudes feststellen. In Anbetracht der Situation wurde die Alarmstufe auf B4 erhöht, was zusätzliche Unterstützung von anderen Feuerwehren, darunter den Einheiten aus St. Peter/Spittal und Olsach-Molzbichl, erforderte. Insgesamt waren 49 Feuerwehrleute mit sieben Fahrzeugen im Einsatz, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Dank eines konsequenten Außenangriffs und des beherzten Einsatzes von Atemschutztrupps gelang es, ein Übergreifen des Feuers auf das angrenzende Wohnhaus zu verhindern, wie meinbezirk.at berichtete.
Die Einsatzkräfte setzten alles daran, das Feuer zu löschen und kontrollierten die Brandherde im Gebäude. Teile der Zwischendecke mussten abgetragen und gelöscht werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Gegen 16:00 Uhr konnten die Feuerwehrleute schließlich den Einsatz beenden. Glücklicherweise gab es bei diesem Vorfall keine Verletzten, jedoch wird die Ursache des Brandes noch untersucht. Der Schaden am Nebengebäude ist derzeit noch unbekannt, aber die schnelle Reaktion der Feuerwehr hat Schlimmeres verhindert.
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