Spittal an der Drau

Mag. Günther Fian: Ein Leben für das Gewerberecht und die Region Hermagor

Der beliebte Gewerbereferent Mag. Günther Fian verabschiedet sich nach 33 Jahren im Dienst der BH Hermagor in den Ruhestand – ein Abschied, der gleichzeitig neue Abenteuer verspricht!

Ein bemerkenswerter Lebensabschnitt neigt sich dem Ende zu: Mag. Günther Fian, der geschätzte Gewerbereferent der Bezirkshauptmannschaft Hermagor, wird Ende November in den Ruhestand gehen. Nach über drei Jahrzehnten im Dienst und fast 22 Jahren in dieser wichtigen Position wird seine Abreise gewiss eine große Lücke hinterlassen.

Der 64-jährige Fian ließ am letzten Arbeitstag in einem Gespräch mit dem Gailtal Journal durchblicken, dass er stolz auf seine Karriere ist. Bereits seit 1991 ist er im Landesdienst tätig und hat in dieser Zeit viel erreicht. Von den Anfängen in Wolfsberg über seine Rückkehr in den Heimatbezirk Spittal an der Drau bis hin zur Berufung in die BH Hermagor hat er stets versucht, eine faire Balance zwischen den verschiedenen Interessen zu finden. „Ich habe immer darauf geachtet, respektvolle und ehrliche Gespräche mit allen Beteiligten zu führen“, erklärte er. Dies ist nicht nur ein Zeichen seiner Integrität, sondern auch eine Bestätigung für seinen Erfolg im Amt.

Erfolge im Bereich Sicherheit

Ein weiterer wichtiger Aspekt seiner Dienstzeit sind die Aufgaben im Bereich der Sicherheit und des Katastrophenschutzes. Mag. Fian hat hier eine Schlüsselrolle gespielt, insbesondere während zunehmender Naturkatastrophen wie Hochwasser und Stürmen. „In solchen situationen muss man ruhig bleiben und gleichzeitig schnelle Entscheidungen treffen“, sagt er. Die Zusammenarbeit mit den Blaulichtorganisationen im Bezirk bezeichnete er als vorbildlich. Dies zeigt, dass ein starkes Netzwerk in Krisenzeiten unerlässlich ist.

Besonders gewürdigt wird er von BH Mag. Dr. Heinz Pansi, der hervorhebt, wie Fian stets darauf bedacht war, sowohl Professionalität als auch Loyalität zu beweisen. „Sein Motto war gelebte Konsens“, so Pansi, der die Arbeit Fians als erfolgreich und verlässlich einschätzt. Dies reflektiert sich in der hohen Achtung, die ihm sowohl von Kollegen als auch von regionalen Unternehmern entgegengebracht wird.

Ein erfüllter Ruhestand in der Heimat

Mit seinem Ruhestand stehen für Fian jedoch keine ruhigen Tage an. Er freut sich darauf, mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. In Oberdorf am Weißensee leben bereits vier Generationen unter einem Dach. Seine Tochter Angela führt gemeinsam mit seiner Frau Monika das beliebte Lokal „Moni’s Eck“. Sein Sohn Johannes sorgt in Graz in einem Architekturbüro für frische kreative Impulse, während Tochter Lisa in der Diakonie in Klagenfurt arbeitet. „Ich sehe keine Langeweile auf mich zukommen“, sagt er mit einem Lächeln und betont, dass er nun als fürsorglicher Opa Zeit mit seinen Enkelkindern verbringen möchte.

Die ruhige Lebensweise am Weißensee wird für ihn zu einem wertvollen Geschenk, das er in seiner neuen Lebensphase genießen kann. Mag. Günther Fian verlässt also nicht nur einen Job, sondern auch eine Lebensphilosophie, die auf Konsens und Zusammenarbeit basiert. Die Region Hermagor kann auf das Erbe stolz sein, das er hinterlässt, und auf die positive Entwicklung zurückblicken, die er maßgeblich beeinflusst hat. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf gailtal-journal.at.


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Quelle
gailtal-journal.at

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