Im Bezirk Spittal an der Drau ereignete sich am 3. Februar 2025 ein dramatischer Vorfall, bei dem ein 64-jähriger Mann während Forstarbeiten schwer verletzt wurde. Der Pensionist war gegen 7:30 Uhr in seiner eigenen Waldparzelle mit einer Motorsäge beschäftigt, als ein umstürzender Fichtenbaum einen noch stehenden Lärchenbaum zum Wanken brachte. In der Folge brach ein Ast vom Lärchenbaum ab und traf den Mann am Kopf. Trotz seines geschützten Forsthelms wurde er durch die Wucht des Aufpralls zu Boden gestoßen und stürzte einige Meter im steilen Gelände ab.
Wie 5min.at berichtete, war der Mann nach dem Sturz in der Lage, selbstständig aufzustehen. Zwei Begleiter, die anwesend waren, halfen ihm, indem sie ihn mit dem Auto zu einer nahegelegenen Hütte brachten. Von dort wurde der Notruf abgesetzt, und der Verletzte wurde schließlich mit einem Rettungshubschrauber ins UKH Klagenfurt geflogen, wo er wegen unbestimmter Verletzungen behandelt wird. Die genaue Schwere seiner Verletzungen ist bisher unklar, da die Polizei keine weiteren Informationen bekanntgab.
Rettungsmaßnahmen und medizinische Versorgung
Die Schnelligkeit der Rettungsmaßnahmen könnte entscheidend für den Zustand des Mannes gewesen sein. In der herausfordernden alpinen Umgebung war es wichtig, unverzüglich zu handeln. Laut Fireworld.at wurde der Notruf zeitnah abgesetzt, was darauf hindeutet, dass die Helfer gut reagierten und die Situation schnell unter Kontrolle bringen konnten. Die Untersuchung der Umstände und die sicherheitsrelevanten Aspekte dieser Forstarbeiten werden von den Behörden weiter verfolgt.
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