Ein Alptraum für Reisende: Auf der Strecke zwischen Spittal an der Drau und Bischofshofen in Salzburg, wo die Fahrgäste auf Regional- und einige private Busse angewiesen sind, bleibt das Toilettenproblem ungelöst. Passagiere klagen, dass die Busse entweder gar keine sanitären Einrichtungen haben oder die vorhandenen WCs während der Fahrt nicht zugänglich sind. Ein betroffener Fahrgast aus Salzburg, der wegen einer Herzkrankheit regelmäßig auf die Toilette muss, bezeichnete die Situation als unerträglich. Die ÖBB verteidigt sich damit, dass die Fahrt in der Regel unter anderthalb Stunden dauert, was die Notwendigkeit eines WCs in Frage stelle. Für dringende Fälle wird empfohlen, mit den Fahrern zu sprechen, die an Raststätten Halt machen können. Diese Lösung wurde von Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnigg als völlig unzureichend kritisiert. Der Druck auf die Verantwortlichen wächst, die dringend notwendige Errichtung von WC-Anlagen in den Bussen voranzutreiben.
In einem anderen Vorfall, der die Frustration unter FlixBus-Reisenden beschreibt, berichtet ein Fahrgast von seinem eigenen Horrortrip. Nach der Ankunft in München war sein Koffer verschwunden, und er fand sich in einem Strudel aus Verwirrung und Ärger wieder, als die Busfahrer unzureichende Informationen zur Gepäckkontrolle und Buchungsbestätigung gaben. Ohne Quittung und ohne im System erfasst zu sein, hatte der Reisende keine Chance, seinen Koffer zurückzubekommen. Diese Erlebnisse zeigen Mängel in der Handhabung von Gepäck und Sicherheitsprozessen bei FlixBus auf. Fragen zur Verantwortung und der Notwendigkeit, Geschehnisse durch Kameraufzeichnungen nachvollziehbar zu machen, stehen im Raum. Die Situation verdeutlicht, wie wichtig es für Reisende ist, auf die eigenen Rechte zu bestehen und dabei die notwendigen Beweismittel zu sichern, wie etwa Quittungen.
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