Snowboard-Elite versammelt sich: Weltcup auf der Simonhöhe in Kärnten!
Kärnten bereitet sich auf den FIS Snowboard-Weltcup vor, der im Januar 2026 auf der Simonhöhe stattfindet. Aktionen zur Förderung von Athleten und neue Trainingsstätten werden angekündigt.

Snowboard-Elite versammelt sich: Weltcup auf der Simonhöhe in Kärnten!
Die Snowboard-Elite kehrt zurück nach Kärnten: Am 23. und 24. Januar 2026 wird die Simonhöhe erneut Austragungsort des FIS Snowboard-Weltcups sein. Dies markiert die dritte Austragung von Parallelriesentorläufen für Damen und Herren sowie einem Mixed-Team-Bewerb. Rund 120 Athlet*innen aus 20 Nationen werden erwartet. Die Veranstaltung hat besondere Bedeutung, da sie als letzte Chance zur Qualifikation für die Olympischen Spiele dient, was den Druck auf die teilnehmenden Sportler erhöht.
Die Rückkehr des Weltcups auf die Simonhöhe ist ein bedeutender Schritt für Kärnten. Landeshauptmann Peter Kaiser und der Tourismusreferent LR Sebastian Schuschnig unterstreichen den hohen Stellenwert der Veranstaltung sowohl für den Spitzensport als auch für die Region. Kaiser hebt hervor, dass der Weltcup eine internationale Bedeutung für Kärnten hat, was auch die Unterstützung durch regionale Unternehmen wie Kelag bestätigt.
Ein neuer Snowboard-Stützpunkt für Kärnten
Parallel zu den Wettkämpfen wird ein neuer Snowboard-Alpin-Stützpunkt auf der Simonhöhe offiziell eröffnet. Dies markiert die erste Trainingsstätte dieser Art in Kärnten. Der Stützpunkt soll optimale Bedingungen für den Leistungs- und Nachwuchssport schaffen, und eine neue Flutlichtanlage wird installiert, um mehrspuriges Training für Snowboarderinnen und Skifahrerinnen zu ermöglichen. Christian Galler vom ÖSV betont die Wichtigkeit dieser Einrichtung, um die Trainingsmöglichkeiten für Athleten aus Kärnten zu verbessern.
Zu den Teilnehmenden gehören auch Kärntner Athleten wie die Geschwister Sabine und Alexander Payer sowie Fabian Obmann. Diese Talente betonen die Bedeutung des Heimrennens und danken dem Organisationsteam unter Werner Schöffmann für die Unterstützung. Schöffmann kündigte zudem ein umfangreiches Rahmenprogramm für Zuschauer an, um das Event zu einem Erlebnis für die gesamte Region zu machen.
Vorfreude auf das Event
Die heimischen Sportler zeigen sich optimistisch. Alex Payer arbeitet derzeit im Olympiazentrum-Kärnten an seinem Comeback und ist zuversichtlich, auf der Simonhöhe zu starten. Sabine Schöffmann und Alex Payer hatten bereits 2022 den Mixed-Team-Bewerb bei der Weltcup-Premiere auf der Simonhöhe gewonnen, was die Vorfreude auf die kommenden Wettkämpfe erhöht.
Die Organisation des Events erfordert das Engagement von rund 800 Helfern aus der heimischen Snowboardszene. Die Veranstaltung verspricht nicht nur spannende Wettkämpfe, sondern auch ein Gemeinschaftserlebnis für die Zuschauer und die gesamte Region Kärnten.
Wie klick-kaernten.at berichtet, ist die Simonhöhe seit 2022 ein fester Bestandteil des Weltcupkalenders geworden. Die Unterstützung von Landesregierung und Sponsoren zeigt einen klaren Trend hin zur Förderung des Snowboardsports in Kärnten. Auch ktn.gv.at und skiaustria.at betonen die hohe Bedeutung des Events für die Region und die Athleten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Kärntner Athleten auf ihrem Heimaturlaub schlagen werden.