Kärnten

Schutz vor Gleitschneerutschen in Heiligenblut: Gemeinde stellt Verbauungsantrag

Lawinegefahr in Heiligenblut: Gemeinde stellt Verbauungsantrag nach Gleitschneeereignissen und drohenden Gefährdungen für Wohngebiete.

Schutz vor Lawinen: Investitionen in Sicherheit in Heiligenblut Ein besorgniserregendes Szenario spielte sich im November 2019 und erneut im Dezember 2020 im Gemeindegebiet von Heiligenblut ab. Langanhaltender Schneefall führte zu Gleitschneerutschen und Gleitschneelawinen, die Wohn- und Siedlungsgebiete wie Apriach, Schachnern, Fleiß, Winkl und Hof bedrohten. Diese Ereignisse verdeutlichten die dringende Notwendigkeit, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die Bevölkerung vor künftigen Gefahren zu schützen. Um diesem Gefährdungspotenzial entgegenzuwirken, stellte die Gemeinde einen Verbauungsantrag. Bürgermeister Martin Lackner unterstreicht die Dringlichkeit solcher Maßnahmen angesichts der deutlichen Klimaveränderungen. Die Investitionen in den Lawinenschutz sind unerlässlich, um das Risiko für die Bewohner zu minimieren und ihre Sicherheit zu gewährleisten. Die Zusage von 2,1 Millionen Euro für den Lawinenschutz in Heiligenblut ist ein wichtiger Schritt, um die Lebensqualität und Sicherheit der Menschen in dieser Region zu erhalten und zu verbessern. Diese Investition zeigt das Engagement der Gemeinde, die Risiken durch Naturkatastrophen zu minimieren und die Bevölkerung aktiv zu schützen. Quelle: Kleine Zeitung


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Quelle
kleinezeitung.at

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