Im Skigebiet Kärnten ereigneten sich zwei tragische Vorfälle, die die Sicherheit auf den Pisten in den Fokus rücken. Gegen 11 Uhr kollidierte eine 9-jährige Polin mit einem unbekannten Skifahrer, der hinter ihr fuhr und anschließend einfach weiter fuhr, ohne sich um das verletzte Kind zu kümmern. Die kleine Skifahrerin fiel zu Boden und zog sich unbestimmte Verletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber, genannt „C7“, transportierte das Mädchen umgehend ins BKH Lienz. Die Polizei Obervellach hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen des Vorfalls, wie klick-kaernten.at berichtet.
Wenige Stunden später kam es zu einem weiteren Unfall in der Region: Ein 83-jähriger Mann aus dem Bezirk Klagenfurt-Land stürzte gegen 13:30 Uhr auf der Gerlitzen. Dieser hatte die präparierte Piste verlassen und verlor das Gleichgewicht, was zu unbestimmten Verletzungen führte. Der Rettungshubschrauber „Alpin 1“ brachte ihn ins Klinikum Klagenfurt. Diese Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit auf den Pisten auf, besonders da ein erst kürzlich 66-jähriger Skifahrer in Grünau im Alm-Tal lebendig aufgefunden wurde, aber später im Krankenhaus verstarb. Er wurde gegen 14 Uhr im Schnee gefunden, nachdem er zwei Snowboarder um Hilfe gebeten hatte. Auch hier war ein Rettungshubschrauber im Einsatz, der den Mann ins UKH Wels brachte, wo er trotz erster Hilfe verstarb. Die genauen Umstände seines Ablebens sind noch unklar, und die Staatsanwaltschaft hat eine Obduktion angeordnet, wie salzi.at berichtet.
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