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Am 10. Februar 2025 ereigneten sich im Kärntner Skigebiet Heiligenblut zwei ernste Skiunfälle, die besorgniserregende Verletzungen mit sich brachten. Rund um 10:35 Uhr stieß eine 52-jährige französische Skifahrerin auf der Piste Nr. 5 mit einem unbekannten Kind aus einer Gruppe zusammen, welches sie von hinten anfuhr. Infolgedessen fiel die Frau und zog sich eine Knieverletzung zu, während sie mit dem Kopf auf den Boden prallte. Der Ehemann der Verletzten sprach kurz mit dem Betreuer der Gruppe, jedoch kam es zu keinem Austausch von Kontaktdaten. Die Verletzte wurde umgehend erstversorgt und ins Bezirkskrankenhaus Lienz gebracht, wie Klick Kärnten berichtete.
Gegen 12:00 Uhr geriet eine 38-jährige Skifahrerin auf der Sattelabfahrt (Piste Nr. 65) in eine gefährliche Situation, als ein unbekannter Snowboarder sie schnitt und sie daraufhin stürzte. Leider setzte der Snowboarder seine Fahrt fort, ohne sich um die verunfallte Frau zu kümmern. Auf Grund ihrer Knieverletzung war die Skifahrerin nicht mehr in der Lage, eigenständig zu fahren, und wurde durch die Pistenrettung mit einem Akja geborgen. Auch sie wurde ins Landeskrankenhaus Villach transportiert.
Dominoeffekt im Slalom
Zurückblickend auf das Rennen, bewies das kroatische Riesentalent Zrinka Ljutic eine beeindruckende Leistung und sicherte sich den Sieg, während die beiden deutschen Skifahrerinnen während dieser kritischen Phase zusehen mussten, wie sich die Gesamtwertung stark zu ihren Ungunsten veränderte.
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