
Ein starkes Zeichen gegen Laborfleisch: Die Petition „Laborfleisch? NEIN, DANKE!“ hat mit sage und schreibe 43.625 Unterschriften für Aufsehen gesorgt! Die Landwirtschaftskammer Kärnten hat das Anliegen wiederholt in die Regierungsverhandlungen eingebracht, und der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten. Die österreichische Bundesregierung hat eindeutig Stellung gegen Laborfleisch bezogen und drängt nun auf eine umfassende Folgenabschätzung auf EU-Ebene. Wie klick-kaernten.at berichtet, wurde diese Initiative von allen Fraktionen in der Landwirtschaftskammer sowie von verschiedenen Verbänden und politischen Akteuren unterstützt. Besonders Agrarreferent LHStv. Martin Gruber betont, dass die breite Ablehnung in der Bevölkerung ein klares Signal sei: „Jetzt müssen wir europaweit eine Allianz gegen Fake-Fleisch schmieden.“
Ein Etappensieg für die Gegner von Laborfleisch
Die Entscheidung der Bundesregierung wird von Landwirtschaftskammer-Präsident Siegried Huber als bedeutender Etappensieg gefeiert, jedoch bleibt der Kampf gegen die Zulassung von Laborfleisch lange nicht ohne Widerstand. Huber kündigt an, die über 43.000 Stimmen auch im EU-Parlament an Gehör zu bringen, um sicherzustellen, dass die Anliegen der Bevölkerung auch in Brüssel wahrgenommen werden. Wie ktn.lko.at informiert, können interessierte Bürger weiterhin Unterschriften sammeln. Dies ist sowohl in den Außenstellen der Landwirtschaftskammer Kärnten möglich, als auch durch das Auslegen von Unterschriftenlisten im Freundeskreis oder bei öffentlichen Veranstaltungen.
Die Initiative hat bereits große Wellen geschlagen und zeigt, dass das Thema Laborfleisch in der österreichischen Gesellschaft engagiert diskutiert wird. Alle Parteien im Kärntner Landtag stehen geschlossen hinter der Forderung nach einem EU-weiten Verbot und mobilisieren damit nicht nur in Kärnten, sondern auch auf internationaler Ebene für das Anliegen.
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