Kärnten

Landesverteidigung: Bundesheerübung Schutzschild 24 endet erfolgreich – Bilanz und Ausblick

Die größte Bundesheerübung seit zehn Jahren: Ein Blick hinter die Kulissen

Die „Schutzschild 24“ markiert das Ende der größten Bundesheerübung seit einem Jahrzehnt, bei der 7.500 Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilbedienstete elf Tage lang in Kärnten, dem Burgenland, Niederösterreich und der Steiermark trainierten. Das Bundesheer zog eine positive Bilanz, betonte jedoch die Notwendigkeit kontinuierlicher Übungen, um die Einsatzbereitschaft zu gewährleisten.

Der Militärkommandant von Kärnten, Philipp Eder, lobte die Leistung der Teilnehmenden und war erleichtert, dass die Übung ohne Zwischenfälle abgeschlossen wurde. Die Analyse der Übung ergab Stärken wie auch Schwächen, insbesondere in Bezug auf das gemeinsame Training der höheren Kommanden, welches Nachbesserungsbedarf zeigte.

Die Aufgaben während der Übung waren vielfältig und umfassend. Zu den Herausforderungen gehörte der Schutz des Klagenfurter Flughafens und des Klinikum Klagenfurt sowie die Simulation einer Zwangslandung eines Flugzeugs durch Eurofighter am Klagenfurter Flughafen. Die Bedeutung der Landesverteidigung rückt verstärkt in den Fokus, da Europa mit politischer Unruhe konfrontiert ist. Das österreichische Bundesheer betont die Notwendigkeit einer erhöhten Einsatzbereitschaft angesichts geopolitischer Entwicklungen.

Die nächste Bundesheerübung in ähnlichem Umfang ist bereits für die Zukunft geplant, um die Fähigkeiten weiter zu schärfen und auf potenzielle Herausforderungen vorbereitet zu sein. Die Bedeutung der Landesverteidigung wird in Anbetracht des aktuellen geopolitischen Klimas und der zunehmenden Unsicherheiten auf internationaler Ebene deutlich hervorgehoben.

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