Klagenfurt-Land

Rutenverletzung bei Perchtenlauf: 22-Jährige im Spital

Schock in Kärnten: Eine 22-Jährige wurde von drei Perchten bei einem Brauchtumslauf mit Ruten verletzt und liegt jetzt im Spital!

Ein schockierender Vorfall ereignete sich in Kärnten, als eine junge Frau während einer traditionellen Veranstaltung von Perchten verletzt wurde. Die 22-Jährige aus dem Bezirk Klagenfurt-Land wurde am Freitagabend in Pörtschach von drei maskierten Gestalten angegriffen, die mit Ruten auf sie einschlugen. Solche Angriffe sind Teil eines Brauchtums, bei dem Perchten in der Adventszeit umherziehen, um Böse Geister zu vertreiben und die Winterzeit zu feiern.

Die Veranstaltung, die gegen 19.30 Uhr stattfand, sollte auf unterhaltsame Weise die bevorstehenden Feiertage ankündigen. Stattdessen lief sie jedoch dramatisch aus dem Ruder, als die junge Frau Verletzungen an den Beinen und am Kopf davontrug. In der Folge wurde sie ins Klinikum Klagenfurt gebracht, wo sie behandelt wurde. Von den Angreifern sind bisher nur die Namen bekannt, was die Beamten jedoch nicht davon abhält, weiterhin nach den drei Verdächtigen zu ermitteln.

Ermittlungen laufen

Die Polizei wurde umgehend nach dem Vorfall informiert und nahm eine Befragung der verletzten Frau vor, die in der Lage war, die Perchtengruppe zumindest namentlich zu identifizieren. Die Landespolizeidirektion Kärnten bestätigte, dass die Ermittlungen zur Identität der Verdächtigen in vollem Gange sind. Solche Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit bei kulturellen Veranstaltungen auf und verdeutlichen, dass trotz jahrelanger Traditionen auch in solch festlichen Rahmenbedingungen Vorsicht geboten ist.

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Perchtenläufe sind in dieser Region weit verbreitet und haben tief verwurzelte Traditionen, die oft mit Masken und Ruten verbunden sind. Der Zweck dieser Bräuche soll ursprünglich die Vertreibung von bösen Geistern umfassen und die Menschen in der dunklen Jahreszeit unterhalten. Dennoch ist die Grenze zwischen Brauch und Übergriff oft schwer zu definieren. Das aktuelle Ereignis wird sicherlich auch zu einer breiten Diskussion über Sicherheit und den verantwortungsvollen Umgang mit Traditionen führen.

Die genauen Umstände des Angriffs sind noch unklar, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Informationen die laufenden Ermittlungen zutage fördern werden. In der Zwischenzeit erholen sich die Beteiligten von dem Schock, und die Region ist in Trauer über diesen unerwarteten Vorfall. Die Polizei appelliert an mögliche Zeugen, sich zu melden und die Ermittlungen zu unterstützen, um herauszufinden, was genau passiert ist. Für mehr Details zu diesem Vorfall können interessierte Leser den aktuellen Bericht auf www.salzburg24.at verfolgen.

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