Im Rahmen der 14. Runde der ADMIRAL Bundesliga fand ein beeindruckendes Match zwischen SK Puntigamer Sturm Graz und SK Austria Klagenfurt statt, das am Samstag, den 23. November 2024, in der Merkur Arena in Graz-Liebenau ausgetragen wurde. Der Interimstrainer Jürgen Säumel, der die Mannschaft nach dem Abgang von Christian Ilzer übernahm, konnte gleich zu Beginn einen überragenden 7:0-Sieg feiern. Dies stellt für Sturm Graz nicht nur einen bedeutenden Triumph dar, sondern untermauert auch die Tabellenführung des Teams mit einer beeindruckenden Bilanz von 12 Siegen aus 14 Duellen gegen die Klagenfurter.
Das Spiel begann direkt mit einem Paukenschlag: Bereits in der 9. Minute gelang William Bøving, unterstützt durch Mika Biereth, der erste Treffer des Abends. Die Grazer dominierten während der gesamten ersten Halbzeit und schossen bis zur Pause bereits vier Tore. Meyer Biereth war dabei der entscheidende Akteur, der sowohl Tore erzielte als auch entscheidende Vorlagen gab.
Einführung des Spiels und erste Hälfte
Mika Biereth stellte seinen Status als Torschützenkönig der Bundesliga erneut unter Beweis. In der ersten Halbzeit war er an allen vier Treffern beteiligt und könnte mit seinen drei Vorlagen und einem eigenen Tor dem SK Sturm nicht nur offensiv, sondern auch spielerisch zum Lauf verhelfen. In der 38. Minute traf er selbst und erzielte damit das dritte Tor, nachdem er eine präzise Vorlagen von Otar Kiteishvili verwertete.
Fünf Minuten später traf Niklas Geyrhofer, der mit Biereths Hilfe sein erstes Bundesliga-Tor erzielte und den Pausenstand von 4:0 herstellte. Klagenfurt war über weite Strecken nicht in der Lage, sich gegen die Überlegenheit der Grazer zu behaupten. Ihre Offensive fand nicht statt, was sie zu einem eingehenden Defensivspiel zwang.
Nach dem Seitenwechsel ließ die Mannschaft um Interimstrainer Säumel nicht nach und setzte ihren Angriff fort. In der 55. Minute erhöhte Bøving durch einen platzierten Schuss auf 5:0. Biereth ließ sich in der 65. Minute ebenfalls nicht nehmen, ein weiteres Tor zu erzielen und damit das halbe Dutzend vollgemacht. Besonders bemerkenswert war, dass die Grazer Defensive, angeführt von Emanuel Aiwu, erfolgreich alle Versuche von Klagenfurt, wenigstens einen Ehrentreffer zu erzielen, abwehrte.
Mit einem Kopfball zum 7:0 besiegelte der eingewechselte Leon Grgic in der 90. Minute den beeindruckenden Sieg, der die Statistiken von Sturm Graz zudem in der Bundesliga-Geschichte auf einen neuen Rekord hochschraubte. Dies war zudem eine bemerkenswerte Reaktion auf die Abgangssituation an der Spitze der Mannschaft und zeigt die Stärke der Spieler und die strategische Planung des Interimstrainers.
Die Grazer Fans haben nicht nur die ungeheure Leistung ihrer Mannschaft gefeiert, sondern auch die Möglichkeit, sich auf die kommende Champions League-Partie gegen den FC Girona am Mittwoch vorzubereiten. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese beeindruckende Form in weiteren Spielen behaupten kann, insbesondere auf der internationalen Bühne.
Insgesamt war dieses Match ein weiteres Beweisstück für die Stärke und das Potential von Sturm Graz in der aktuellen Saison, das sowohl für die Spieler als auch für die Führung des Vereins Anlass zur Freude gibt.
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