Klagenfurt am Wörthersee

Für ein grünes Kärnten: Ja zu Windkraft, nein zu Energieimporten!

Kärnten steht vor einer entscheidenden Herausforderung, denn jährlich fließen fast 600 Millionen Euro in den Import von schmutziger Energie aus dem Ausland. Das ist mehr, als das Bundesland für die Pflege aufwendet. Die Initiative „Unsere Energie für unser Kärnten“ sieht in einem radikalen Verbot der Windkraft eine gefährliche Sackgasse, die Kärnten für mehrere Jahrzehnte in teure Energieimporte fesseln würde.

Die Initiative setzt sich nicht nur für einen nachhaltigen Energietransport, sondern auch für ein klares „NEIN“ zu einem gesetzlichen Windkraft-Verbot ein. Durch einen ausgewogenen Energiemix will man sicherstellen, dass Kärnten längst benötigte, umweltfreundliche Energiequellen erschließt. „Wir müssen unsere regionale Energieproduktion stärken“, fordert Christoph Aste, der Obmann des Vereins „Forum Naturschutz und Wirtschaft Kärnten“.

Ein Ausblick auf die Windkraft in Kärnten

Die Prognosen zeigen, dass in den nächsten zehn Jahren in Kärnten maximal 80 bis 100 Windkraftanlagen an standortgeprüften Plätzen gebaut werden können. Diese könnten über 250.000 Haushalte mit sauberem Strom versorgen – eine echte Alternative zu schmutziger Energie der Vergangenheit, die durch Öl, Gas oder Atomkraft produziert wurde.

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Besonders im Winter ist der Bedarf an Energie in Kärnten hoch, doch herkömmliche erneuerbare Energiequellen wie Wasser- und Sonnenkraft können nicht ausreichend Abhilfe schaffen. Windkraft hingegen hat das Potenzial, diese Lücke zu schließen und eine zuverlässige Lösung zu bieten.

Die Initiative im Detail

Gründungspartner der Initiative ist der Verein Forum Naturschutz und Wirtschaft Kärnten. Die Initiatoren möchten die Kärntner Bevölkerung transparent informieren, welche Rolle ein ausgewogener Mix erneuerbarer Energien für die Zukunft des Bundeslandes spielt. Diese transparenten Informationen sollen dabei helfen, eine fundierte Meinung zu bilden und eine breite Unterstützung für die Windkraft zu gewinnen.

„Schützen wir gemeinsam unsere Kärntner Natur, den Wirtschaftsstandort mit seinen Arbeitsplätzen und auch das Klima – für uns, unsere Kinder und unsere Enkelkinder!“

Christoph Aste, Obmann des Vereins „Forum Naturschutz und Wirtschaft Kärnten“

Für mehr Informationen zu dieser wichtigen Initiative besuchen Sie bitte energiefuerkaernten.at.

Quelle/Referenz
5min.at

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