Klagenfurt am Wörthersee

Brahms Deutsches Requiem: Trostvolle Klänge in Tanzenberg

Erlebe mit dem Kammerchor Klagenfurt die berührenden Klänge von Brahms' „Deutsches Requiem“ am 1. und 3. November in der mystischen Seminarkirche Tanzenberg – ein unvergesslicher Abend!

Ein besonderes musikalisches Ereignis steht bevor: Der Kammerchor Klagenfurt und das Orchester der Konzertvereinigung Kärnten laden zu einer Aufführung eines der bedeutendsten Werke der Chormusik, dem „Deutschen Requiem“ von Johannes Brahms, ein. Dies wird am 1. November um 19:00 Uhr sowie am 3. November um 17:00 Uhr in der malerischen Seminarkirche in Tanzenberg stattfinden.

Das „Deutsche Requiem“, das von Ingo Schulz für Kammerorchester bearbeitet wurde, geht über die klassischen Totenmessen hinaus. Es richtet sich nicht nur an Verstorbene, sondern an die Lebenden – eine Botschaft, die Trost und Hoffnung für Trauernde bietet. Laut dem Chorleiter Günter Wallner unterscheidet sich dieses Requiem grundlegend von anderen, wie etwa den bekannten Totenmessen von Mozart oder Verdi.

Ein Werk der Hoffnung

Wallner beschreibt die Musik als hell und kraftvoll, in völliger Abkehr von den dunklen Klängen mancher anderer Requiems. „Es ist ein Requiem für die Lebenden, nicht für die Toten“, meint er und hebt hervor, dass Brahms den leidenden Seelen Stärke und Trost vermittelt. Der einzigartige Kontext der Aufführung zu Allerheiligen, einer Zeit der besinnlichen Erinnerung, verstärkt die emotionale Tiefe des Werkes.

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In der ruhigen Umgebung der Seminarkirche Tanzenberg wird die Aufführung die Zuhörer dazu einladen, innezuhalten und über das Leben und die Vergänglichkeit nachzudenken. „Es ist eine Zeit der Reflexion, um zu trauern und gleichzeitig Hoffnung zu schöpfen“, fügt Wallner hinzu. Das „Deutsche Requiem“ ist somit mehr als nur ein musikalisches Werk; es ist eine Einladung, sich mit den eigenen Ängsten und dem Sterben auseinanderzusetzen.

Ein Moment des Gedenkens

Wallner hebt hervor, dass die Musik die Zuhörer an die Hand nimmt und sie sanft durch ihre Gedanken und Emotionen führt. „Es wird so sein und es gehört so“, sind seine Worte, die den Zuhörern Trost spenden sollen. Die Aufführung ist eine Gelegenheit, den Verstorbenen zu gedenken, aber auch sich selbst und die eigenen Emotionen zu konfrontieren.

Die Aufführungen am 1. und 3. November versprechen, ein eindrucksvolles Erlebnis für alle Musikliebhaber und jene, die in der Zeit des Gedenkens Trost suchen, zu werden. Besuchen Sie die Seminarkirche Tanzenberg und lassen Sie sich von der Kraft der Musik berühren.

Quelle/Referenz
kaernten.orf.at

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