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Kärntens Politik vor Umbruch: Wer folgt auf Kaiser? Kandidaten im Fokus!

Der Rücktritt von Peter Kaiser als Landesparteivorsitzender der SPÖ Kärnten steht fest. Nach monatelangen Spekulationen hat Kaiser, der seit 2010 in dieser Position ist und 2013 zum Landeshauptmann gewählt wurde, angekündigt, bei der kommenden Landtagswahl 2028 nicht mehr antreten zu wollen. SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher bestätigte diese Entscheidung am Mittwoch und erklärte, dass die Nachfolge erst am Parteitag am 20. September 2025 offiziell bekannt gegeben wird. Es gibt eine Frist bis Ende August, bis zu der sich potenzielle Kandidaten melden müssen. Dennoch könnte auch jemand während des Parteitags seine Ambitionen äußern, was jedoch eine Zwei-Drittel-Mehrheit für die Zulassung zur Wahl erfordert. Dies berichtet ORF Kärnten.

Ungewisse Übergangszeit

Der Zeitrahmen für Kaisers Verbleib als Landeshauptmann bleibt unklar. Laut Sucher hat Kaiser erklärt, dass er bis zum Ende der aktuellen Amtsperiode zur Verfügung steht. Die endgültige Entscheidung über die Nachfolge wird jedoch von der Partei getroffen werden müssen, was für Unsicherheit sorgt. Kaiser führte die SPÖ in eine Phase des Auf und Abs: Während die Partei 2018 bei Wahlen einen Zuwachs erzielte, erlitten sie bei der letzten Wahl im Jahr 2023 empfindliche Verluste. Als mögliche Nachfolger werden unter anderem der Kärntner Landesrat Daniel Fellner und der stellvertretende SPÖ-Klubvorsitzende im Nationalrat, Philip Kucher, genannt, so wie bei weekend.at berichtet. Diese Entwicklung könnte weitreichende Konsequenzen für die politische Landschaft in Kärnten haben.

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Kärnten, Österreich
Beste Referenz
kaernten.orf.at
Weitere Quellen
weekend.at

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