
Im Herzen Kärntens, genau im Klagenfurter Landhaus, wurde die Dauerausstellung „Tor zur Demokratie“ feierlich eingeweiht. Anwesend waren etwa 200 Gäste, darunter Politiker und gesellschaftliche Vertreter. Landeshauptmann Peter Kaiser und Landtagspräsident Reinhold Rohr führten die Veranstaltung an, die nach 20 Monaten intensiver Arbeit zum Leben erweckt wurde. Die Ausstellung bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte der Demokratie in Kärnten und beleuchtet die Entwicklung des Landhauses und die zentrale Rolle des Kärntner Landtags in der Gewaltenteilung, wie klick-kaernten.at berichtete.
Die Präsentation unterstreicht die Wichtigkeit, die Werte der Demokratie auch in Krisenzeiten zu bewahren. „Demokratie ist nicht selbstverständlich. Wir müssen täglich darum kämpfen!“, so Kaiser. Rohr ergänzte, dass die neue Ausstellung auch den Besuch von jährlich rund 8.000 Schülern unterstützen soll, um jungen Menschen die Grundlagen demokratischer Werte näherzubringen.
Interaktive Erlebnisse und Zukunftsvisionen
Ein besonderes Merkmal der Ausstellung ist die Möglichkeit für Besucher, interaktiv über eine Handy-App die Geschichte des Landhauses zu erkunden. Gleichzeitig öffnet der Landtag in Düsseldorf am Sonntag, den 5. Mai, von 11 bis 16 Uhr für interessierte Bürger die Türen. Diese Gelegenheit, Demokratie und Architektur hautnah zu erleben, wird kostenfrei angeboten. Führungen und eine Smartphone-Tour bieten exklusive Einblicke in den Plenarsaal und die Ausschussräume. Das gesamte Event wird durch aktuelle Ausstellungen ergänzt, so lokalbuero.com.
Ein besonderes Highlight in Düsseldorf ist die Skulptur „Engel der Kulturen – Friedensäule für Jerusalem“, die interkulturellen und interreligiösen Dialog fördert. Besucher können auch die eindrucksvolle Figur „Justice Man“ besichtigen, die aus Büchern über deutsche Gesetze besteht und stark an die dunklen Tage deutscher Jurisdiktion im Dritten Reich erinnert. Die umfangreiche Smartphone-Tour und die Zusatzinformationen bieten eine moderne Möglichkeit, die Bedeutung der Demokratie näherzubringen und die Geschichte lebendig zu halten.
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