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Jugendarbeitslosigkeit steigt: Wie Kärnten junge Talente unterstützen will!

Die Situation junger Menschen auf dem Arbeitsmarkt bleibt angespannt. Trotz des Bemühens von Land und Arbeitsmarktservice (AMS), dem Anstieg der Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken, ist die Lage insbesondere für 19- bis 25-Jährige prekär. Laut Informationen von ORF Kärnten stieg die Arbeitslosenquote unter Jugendlichen von 2023 auf 2024 um alarmierende 18 Prozent, während sie im Februar 2025 bereits elf Prozent erreichte. Dies ist besorgniserregend, da die Anzahl offener Lehrstellen abnimmt und viele junge Menschen in der sogenannten NEET-Gruppe, also ohne Schulabschluss oder Lehre, stecken bleiben.

Die Pandemie hat zusätzliche Herausforderungen geschaffen, indem sie dazu führte, dass Jugendliche in der Schule wichtige Lerninhalte verpassten. Arbeitsmarktreferentin Gaby Schaunig betont, dass gerade die schnelllebigen Veränderungen in der heutigen Welt es erschweren, sofort einen Platz auf dem Lehrstellenmarkt zu finden. Den aktuellen Herausforderungen begegnen Land und AMS mit einem Investitionsvolumen von fast 50 Millionen Euro in arbeitsmarktrelevante Maßnahmen für 2025, um die Chancen für Jugendliche zu verbessern und ihre Talente zu fördern.

Jugendarbeitslosigkeit in Europa

Destatis dokumentiert, lag die Jugendarbeitslosenquote in Deutschland 2021 bei nur 6,9 Prozent, was deutlich unter dem EU-Durchschnitt von 16,6 Prozent liegt. Der grundsätzliche Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland über die letzten 15 Jahre bescheinigt, dass das duale Ausbildungssystem wirkliche Vorteile bietet. Dennoch bleiben in der EU Länder wie Griechenland (35,5 %) und Spanien (34,8 %) stark betroffen, was die Problematik der Jobsuche für junge Menschen europaweit unterstreicht.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Arbeitsmarkt
In welchen Regionen?
Kärnten,Wolfsberg,Klagenfurt,Villach
Genauer Ort bekannt?
Klagenfurt, Österreich
Ursache
Rezession, fehlende Berufserfahrung, Coronavirus-Pandemie
Beste Referenz
kaernten.orf.at
Weitere Quellen
destatis.de

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