In der Nacht zum 30. November 2024 wurde die Bergrettung Leogang zu einem dramatischen Einsatz in den Leoganger Steinbergen alarmiert. Ein 70-jähriger Jäger war in der Nähe seiner Jagdhütte gestürzt und erlitt dabei schwere Verletzungen. Sofort machten sich zwölf Bergretter auf den Weg, um dem Verletzten unter schwierigen Bedingungen zu helfen. Der Einsatz fand in völliger Dunkelheit statt, was die Rettung zusätzlich erschwerte, wie MeinBezirk.at berichtete.
Vor Ort übernahm ein Arzt, der Teil des Rettungsteams war, die erste medizinische Versorgung des Jägers, um ihn zu stabilisieren. Aufgrund des steilen, unwegsamen Geländes und schlechter Wetterbedingungen wurde die Luftrettung der Austrian Rescue Air (ARA) RK 1 aus Kärnten angefordert, um eine schnelle und sichere Bergung des Verletzten per Seil durchzuführen. Nach erfolgreicher Rettung wurde der Jäger umgehend in ein nahe gelegenes Krankenhaus transportiert, um dort weitere medizinische Behandlung zu erhalten. Die Bergretter sorgten zudem dafür, dass sein treuer Jagdhund ebenfalls sicher ins Tal gebracht wurde, wie sn.at ergänzte.
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