In Villach, Kärnten, ereignete sich ein erschreckender Messerangriff, bei dem ein 14-jähriger Junge ums Leben kam. Der mutmaßliche Täter, ein syrischer Staatsbürger, attackierte am Samstag mehrere Personen und stach auf sie ein. Der Junge, der als erste Opfer identifiziert wurde, erlag seinen schweren Verletzungen, während vier weitere Personen, darunter ein 25-jähriger Mann, auf der Intensivstation behandeln werden mussten, berichtet oe24.at. Der Zustand der Verletzten ist ernst, aber stabil. Die Polizei hat bereits Haftbefehl gegen den Verdächtigen beantragt.
Einer der Überlebenden, Daniel, teilte seine erschreckenden Erlebnisse mit. Er hatte ursprünglich versucht, dem ersten Opfer zu helfen, bevor er selbst angegriffen wurde. „Ich musste fliehen, weil ich nichts gegen einen bewaffneten Angreifer ausrichten konnte“, erklärte er gegenüber dem ORF Kärnten. Trotzdem wurde er verletzt, als der Täter ihn verfolgte, und erlitt eine durchgehende Wunde am Unterarm. „Ich bin dankbar, dem Tod nur knapp entkommen zu sein“, sagte er. Daniel äußerte auch sein Bedauern über die gefühlte Unsicherheit in der Bevölkerung nach dem Vorfall. „Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen“, fügte er hinzu. Laut Der Spiegel wird der mutmaßliche Täter von der Justiz als gefährlich eingestuft, was die Besorgnis um die öffentliche Sicherheit verstärkt. Der Vorfall hat in der Gemeinde große Aufmerksamkeit erregt und zahlreiche Fragen zu Sicherheitsmaßnahmen aufgeworfen.
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