Die Caritas Kärnten blickt auf ein herausforderndes Jahr 2024 zurück, das von hohen Lebenskosten, Naturkatastrophen und Gewaltausbrüchen geprägt war. Inmitten dieser dunklen Wolken boten viele Menschen Licht und Hoffnung, wie Direktor Ernst Sandriesser in einem offenen Brief dankend betonte. Die Unterstützung von Spendern und Freiwilligen war essenziell, um Familien in Not zu helfen, etwa durch die Bereitstellung von Lebensmitteln und Notunterkünften. Diese humanitäre Hilfe war lebenswichtig für Alleinerziehende, die besonders unter den Umständen leiden, und die Menschen, die täglich Beratung und Unterstützung suchen. Sandriesser hebt hervor, dass auch im kommenden Jahr die Caritas sich für die Schwächsten einsetzen wird, die Herausforderungen bleiben bestehen, und der Bedarf an Unterstützung ist dringlich, wie klick-kaernten.at feststellt.
Engagement in Sambia
Währenddessen engagieren sich Dietmar und Katrin Brunner im Projekt „Hilfe zum Leben“ in Mushili, Sambia. Die beiden, die seit 1998 Missionare sind, berichten über die prekäre Situation in Sambia, wo die Wirtschaft leidet und die Menschen häufig nur wenige Stunden Strom pro Tag erhalten. Diese Situation ist das Ergebnis des mangelhaften Regens in der letzten Regenzeit, was nicht nur die Stromproduktion senkt, sondern auch die Abholzung des Landes verschärft. Ihre Arbeit basiert auf einem nachhaltigen Landwirtschaftsansatz, der alternative Anbaumethoden empfiehlt und das Ziel verfolgt, die Erträge der Kleinbauern zu steigern. Aktuell entwickeln sie ein Agroforst-System, welches den Anbau von Feldfrüchten unterstützen soll. Trotz der schwierigen Umstände zeigen die Brunners auf, dass die lokale Bevölkerung in der Lage ist, Verantwortung zu übernehmen und das Projekt eigenständig fortzuführen, während sie in Deutschland über ihre Arbeit berichten, so liebenzell.org.
Somit wird deutlich, dass sowohl in Kärnten als auch in Sambia das Engagement von Einzelpersonen auf wundersame Weise das Leben derjenigen berührt, die in Not sind. Solidarität und Unterstützung sind unentbehrlich, um Licht in dunkle Zeiten zu bringen.
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