Kärnten

Hilfe bei Unwetterschäden: Landesregierung sichert rasche Unterstützung in Katastrophenfällen zu

Im heurigen Sommer wurden zahlreiche Regionen Österreichs von schweren Unwettern heimgesucht, besonders betroffen war zuletzt die Gemeinde Krems. Die Schäden, die durch diese Naturkatastrophen verursacht wurden, sind enorm und werden nach und nach sichtbar. Angesichts dieser Situation betonen Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig und Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner die Dringlichkeit schneller Hilfe.

Nachdem der erste Schock einer solchen Unwetterkatastrophe abgeklungen ist, liegt der Fokus der Unterstützung auf den betroffenen Menschen und ihren grundlegendsten Bedürfnissen. Viele der Betroffenen stehen vor den Trümmern ihrer Existenz und benötigen dringend Hilfe. Genau dafür sind die HIBL (Hilfe in besonderen Lebenslagen) im Katastrophenfall vorgesehen: Sie sollen sicherstellen, dass den Betroffenen schnell finanzielle Mittel für ihre grundlegendsten Bedürfnisse zur Verfügung gestellt werden können. Aufgrund der steigenden Häufigkeit und Intensität von Unwetterkatastrophen in den letzten Jahren ist es erforderlich, allgemeine Richtlinien in diesem Bereich zu etablieren, erklärt Schaunig.

Landesrat Fellner, der sich vor Ort ein Bild von den Ausmaßen der Schäden gemacht hat, unterstützt die Notwendigkeit einer raschen und effizienten Hilfe für die Geschädigten. Neben der großen emotionalen Belastung, die solche Situationen für die Menschen mit sich bringen, sind auch wirtschaftliche und existenzielle Sorgen zu bewältigen. Daher ist es umso wichtiger, mögliche Unterstützungsleistungen so schnell und unkompliziert wie möglich zur Verfügung zu stellen, betont er.

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Um den Gemeinden in Katastrophenfällen Soforthilfe leisten zu können, stehen Mittel aus dem KAT-HIBL zur Verfügung. Wie www.ktn.gv.at berichtet, werden den betroffenen Gemeinden direkt Gelder zur Verfügung gestellt, damit sie die Schadensfälle vor Ort gezielt bearbeiten können. Diese Vorgehensweise wurde im letzten Jahr 2023 eingeführt, nachdem es bereits seit 2018 ähnliche Richtlinien für diese Förderschiene gab. In Zukunft sollen diese Richtlinien vereinfacht und langfristig gesichert werden, um eine effizientere und schnellere Abwicklung im Krisenfall zu ermöglichen. Ein entsprechender Beschluss wird in der kommenden Regierungssitzung erwartet.

Landesrat Fellner lobt die zahlreichen freiwilligen Einsatzkräfte vor Ort und betont, dass solche Situationen ohne ihre Hilfe nicht zu bewältigen wären. Diese Menschen leisten Unglaubliches, Tag und Nacht, um anderen in Not zu helfen. Ihr Einsatz ist essenziell, um Krisen wie diese zu bewältigen. Das Engagement der Einsatzkräfte verdient große Anerkennung und das ganze Land kann stolz auf sie sein, betont er.

Die Soforthilfemaßnahmen ermöglichen es den Betroffenen, auf einfache Weise Liquidität zu erhalten, um die unmittelbaren Notlagen zu bewältigen. Die Beurteilung der Schäden erfolgt dabei in vier Kategorien, und je nach Schadenshöhe werden unterschiedliche Beträge ausbezahlt. Die organisatorische und formale Abwicklung der konkreten Schadensfälle liegt in der Verantwortung der Gemeinden. Das Land stellt den Gemeinden die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung und sorgt dafür, dass diese schnell überwiesen werden. Sobald das Land von den Gemeinden eine Ersteinschätzung über die Schadenshöhe erhält, fließt das Geld auf das jeweilige Gemeindekonto, wo es für die weitere Verwendung bereitsteht, ergänzt Schaunig.

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Die Soforthilfe für Unwettergeschädigte bleibt somit auch in diesem Jahr sichergestellt. Die rasche und effiziente Hilfe für die betroffenen Menschen steht im Mittelpunkt der Bemühungen. Das Land stellt den Gemeinden Mittel aus dem KAT-HIBL zur Verfügung, um diesen bei der Bewältigung der Schadensfälle vor Ort zu unterstützen. Vor allem aber gebührt den freiwilligen Einsatzkräften hohe Anerkennung für ihre unermüdliche Arbeit in schwierigen Zeiten.

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