In einem fesselnden Playoff-Duell setzte sich der EC Salzburg eindrucksvoll gegen den Hydro Fehervar AV19 durch und erreichte mit einem 7:3-Sieg das Halbfinale der ICE Hockey League. Nach einem torlosen ersten Drittel, in dem Fehervar in der 25. Minute durch Csanad Erdely in Führung ging, wechselte die Dynamik schnell. Salzburg reagierte stark und erzielte in der Folge vier Treffer, die die Weichen auf Sieg stellten. Diese Tore kamen von Mario Huber, Scott Kosmachuk, Benjamin Nissner und Tyler Lewington, was den Beweis lieferte, dass der Klub als Titelanwärter ernst zu nehmen ist. Mit diesem Erfolg schaffte Salzburg zum zwölften Mal in Folge den Einzug ins Halbfinale - eine Leistung, die bisher keinem anderen Club in der Liga gelungen ist, wie [vienna.at] berichtete.
Aber auch der HCB Südtirol Alperia feierte einen beeindruckenden Sieg in der Sparkasse Arena von Bozen. In einer packenden Begegnung gegen Fehervar gewannen die Weiß-Roten mit 5:2 und zeigten eine herausragende Leistung im letzten Drittel. Matt Bradley erwies sich als MVP des Abends mit zwei Toren und einem Assist, während der starke Torwart Harvey entscheidende Paraden zeigte. Der Ausgang des Spiels wurde jedoch durch eine besorgniserregende Verletzung von Daniel Frank überschattet, der nach einem harten Check auf einer Trage vom Eis gebracht werden musste. Glücklicherweise konnte er das Publikum mit einem Daumen-hoch beruhigen. HCB Südtirol gelingt es somit, wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren und steht nun vor einer neuen Herausforderung in Laibach, wie [hcb.net] berichtete.
Während Salzburg den nächsten Schritt in Richtung Titelträume geht, zeigt HCB Südtirol ebenfalls, dass sie bereit sind, mit aller Macht für den Erfolg zu kämpfen. Beide Teams haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie im Playoff-Rennen ernsthafte Kontender sind, und ihre nächsten Begegnungen versprechen spannende Hockey-Momente. Der KAC aus Kärnten konnte ebenfalls einen Sieg gegen die Pustertal gewinnen und zeigt sich stark in den letzten Begegnungen. Die Playoffs geben weiterhin alles her, was das Hockeyherz begehrt.
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