
Ein schockierender Fall von sexuellem Missbrauch erschüttert sowohl Kärnten als auch Berlin, als zwei tragische Vorfälle in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. In Kärnten wurde ein 63-Jähriger, der Frauen mit dem Schlafmittel Zolpidem betäubt und dann missbraucht haben soll, vor Gericht schuldig gesprochen. In seinem Wohnung stellte die Polizei ein Video sicher, das den Übergriff auf eine 38-Jährige dokumentierte. Ein weiteres Video zeigte, wie er sich an einer schlafenden Frau verging, während deren einjähriger Sohn im Raum war. Insgesamt wurden über 1.000 verstörende Fotos und Videos gefunden, die darauf hindeuten, dass der Angeklagte ein Muster von Verbrechen verfolgt hatte, indem er seine Opfern filmte, wie das ORF Kärnten berichtete. Der Mann bestreitet jegliche Schuld, während die Staatsanwältin von einem Missbrauch von Abhängigkeiten sprach.
Gegensätzliche Strafen
Im Gegensatz zu den Vorfällen in Kärnten steht der Fall eines 26-Jährigen aus Berlin, der wegen seiner brutalen Attacke auf seine hochschwangere Mitbewohnerin zu sieben Jahren und neun Monaten Haft verurteilt wurde. Der Angeklagte habe im September 2023 die Frau, die in der achten Schwangerschaftswoche war, mit einem Brotmesser bedroht und in einem Kampf gewürgt, wodurch sowohl ihr Leben als auch das des ungeborenen Kindes in Gefahr geraten seien. Laut dem Berliner Landgericht wurde das Kind gesund geboren, jedoch war der Angriff derart schlimm, dass das Gericht von einer besonders schweren Vergewaltigung und gefährlicher Körperverletzung sprach. Der mutmaßliche Täter, der während des Vorfalls geflohen war, wurde später in Polen festgenommen und an Deutschland ausgeliefert, so RBB24.
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