
Die Saatgutbörse in Kärnten war ein begeisterndes Event, das am 11. März 2025 stattfand und zahlreiche Interessierte anzog. Ein Höhepunkt war die Anerkennung des seltenen „gelben Spänlings“ als Teil des Slow Food Presidio. Diese besondere Frucht, die eng mit dem Kriecherl verwandt ist, erfreute sich großer Beachtung, als Bernhard Huber und Horst Zwischenberger, die schon seit ihrer Kindheit mit ihr vertraut sind, diese Auszeichnung feierten. Die Börse bot nicht nur seltene Saatgutarten, sondern auch ein umfassendes Wissen über die Welt der Samen. Melanie Wiedl begeisterte mit faszinierenden Einblicken in die Mechanismen des Samens, während Christine Wildhaber mit innovativen Gartenbauansätzen staunen ließ.
Die Veranstaltung war auch ein Treffpunkt für lokale Persönlichkeiten, darunter die Landesrätin Sara Schaar und Bürgermeister Thomas Schäfauer. Unterstützung erhielt die Saatgutbörse durch lokale Produkte, die die Verpflegung übernahmen, was die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg machte. Das Thema Saatgut ist von großer Bedeutung, da es die Basis unserer Nahrungsmittel bildet. Wie slowfood.com anmerkt, denkt man selten an das Saatgut, das unser Essen hervorgebracht hat. Nur wenige Hobbygärtner wissen, woher die Pflanzen kommen, die sie anbauen, oder wie sie selbst сыёᵀiiinese Samervermehrung betreiben können.
Tradition und Biodiversität
Die Saatgutbörse zeigt nicht nur die Wichtigkeit traditioneller Landwirtschaft, sondern auch die Notwendigkeit von Biodiversität im Angesicht des Klimawandels. Klick-Kaernten berichtete, dass Dr. Georg Lexer die kulturelle Bedeutung der traditionellen Anbaumethoden unterstrich und die gesundheitlichen Vorteile des Fastens hervorhob. Die Veranstaltungen von Slow Food zielen darauf ab, das Bewusstsein für unsere Nahrung und deren Ursprünge zu schärfen, da ein gutes Verständnis und eine Bewahrung des Erbes an Saatgut unerlässlich sind für eine nachhaltige Zukunft. Durch Foren wie „Lasst uns einen Schulgarten machen“ und „Kultivieren wir die Städte“ wird das Thema Saatgut für alle zugänglich gemacht und es wird aufgezeigt, wie jeder selbst zur Rettung dieser wertvollen Ressourcen beitragen kann.
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