In Kärnten beginnt eine wunderschöne Tradition: Am 24. Dezember wird das Friedenslicht in der Rotkreuz-Bezirksstelle Feldkirchen verteilt. Bereits seit über 30 Jahren bringt das ORF-Friedenslicht, entzündet in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem, Wärme und Hoffnung in die heimischen Wohnzimmer. Die Verteilung findet von 7 Uhr bis 17 Uhr im Innenhof der Dienststelle statt, wo das Licht sicher in einer Laterne aufbewahrt wird. Um dieses besondere Symbol des Friedens abzuholen, sollten die Besucher ihre eigenen Laternen oder Kerzen mitbringen. Der Aufwand wird von den engagierten Mitarbeitern des Roten Kreuzes organisiert, darunter auch die Jugendgruppe Feldkirchen unter Leitung von Karin Gruber, wie meinbezirk.at berichtet.
Doch das Licht wird nicht nur in Feldkirchen verbreitet. Am 22. Dezember um 10 Uhr findet die feierliche Übergabe des Friedenslichtes im Roten Kreuz Klagenfurt statt. Von dort wird es an alle Bezirksstellen verteilt, sodass die Bevölkerung ab dem 23. Dezember in ganz Kärnten das Licht abholen kann. Die Bedeutung des Friedenslichtes wird von Rotkreuz-Präsident Martin Pirz unterstrichen, der betont, dass es nicht nur ein Zeichen des Weihnachtsfriedens, sondern auch eine Erinnerung an die globale Verantwortung für Frieden ist. Pirz erklärt: „Das Friedenslicht soll uns deutlich machen, wie glücklich wir sind, in einem sicheren Land zu leben“, berichtet 5min.at.
Ein Licht der Hoffnung
Die Verteilung des Friedenslichtes ist nicht nur ein einfaches Ereignis; es ist ein Lichtstrahl, der die Dunkelheit der Welt ein wenig erhellt. An Heiligabend sind zwei Rettungs- und ein Notarztwagen in der Umgebung aktiv, um sicherzustellen, dass hilft und unterstützt wird, während die besinnliche Stimmung in der Dienststelle gepflegt wird. Die Rotkreuz-Helfer stehen rund um die Uhr bereit, um an den Feiertagen für die Menschen da zu sein und unterstreichen somit, wie wichtig es ist, in dieser besonderen Zeit füreinander da zu sein.
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