„Passagiere gestrandet: Rückreise von Mallorca nach Kärnten endet in Chaos“
Nach einem weltweiten IT-Problem kam es zu zahlreichen Flugausfällen, die Passagiere auf Mallorca zurückließen und ihre Rückreise verkomplizierten. Die Verbindung zwischen Mallorca und Klagenfurt war stark frequentiert, was die Umbuchung auf alternative Routen erschwerte.
„Unerträglich lange Wartezeiten in Wien“
Einige Kärntner Passagiere, darunter zwei junge Frauen, mussten am Flughafen in Palma übernachten und wurden schließlich nach Wien umgeleitet. Doch auch dort setzte sich das Chaos fort, als ihr Flug mit fast vier Stunden Verspätung startete. Erst nach Mitternacht konnte das Duo in Wien landen. Trotzdem mussten sie weiterhin geduldig warten, da keine Busse für ihren finalen Transport nach Kärnten bereitstanden. Erst um 5.30 Uhr erreichten sie endlich ihr Ziel in Klagenfurt, fast 41 Stunden nach ihrer ursprünglich geplanten Ankunft.
„Odyssee von Mallorca über fünf Stationen nach Kärnten“
Ein Kärntner Ehepaar mit zwei Kindern erlebte eine ähnliche Tortur, da die Fluggesellschaft keinerlei Hilfe bot. Mit den Kindern im Schlepptau entschieden sie sich, einen alternativen Weg zu wählen. Sie flogen von Palma nach Frankfurt und setzten ihren Weg mit dem Zug über Nürnberg, München, Salzburg fort, bevor sie endlich in Klagenfurt ankamen – 31 Stunden später als geplant.
„Fehlende Empathie von Ryanair“
Die Airline Ryanair reagierte auf die Anfragen nach Erklärungen zu den Verspätungen eher flapsig. Sie verwiesen auf das weltweite IT-Problem und ignorierten die direkten Vorwürfe der Passagiere bezüglich der extremen Hitze und Versorgungsprobleme während der Flüge. Die mangelnde Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten der Passagiere sorgte für zusätzlichen Unmut.
Insgesamt verdeutlicht dieser Vorfall die herausfordernde Situation, der viele Reisende aufgrund unvorhergesehener Komplikationen und mangelnder Unterstützung seitens der Fluggesellschaft ausgesetzt waren.
