Feuerwerksraketen und Böller sorgen für unheilvolle Szenen in Kärnten und Berlin! In Kärnten wurde ein Feuerwerksunfall gemeldet, bei dem eine 13-Jährige und ihre Schwester verletzt wurden. Ein Nachbar entzündete unerlaubt eine Rakete auf seinem Grundstück, die nicht wie vorgesehen in die Luft schoss, sondern parallel in Richtung des angrenzenden Hauses flog. Dort schlug sie direkt neben dem Kopf des Mädchens ein, was zu Verletzungen führte. Glücklicherweise konnten die Eltern das verletzte Mädchen rechtzeitig in das Klinikum Klagenfurt bringen, wo rasch Entwarnung gegeben wurde, so die Berichterstattung von der Kleine Zeitung.
Bereits vor Silvester überschlagen sich die Ereignisse in Berlin! Hier mussten die Einsatzkräfte zu mehreren Polizeieinsätzen ausrücken, nachdem in Schöneberg und Neukölln Pyrotechnik auf Passanten geworfen wurde. Jugendliche wurden dabei caught in the act und müssen jetzt mit Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz und gefährlicher Körperverletzung rechnen. Besonders erschreckend war ein Vorfall, bei dem die Regenbogenfahne eines Lokals gezielt mit Böllern beschädigt wurde, was den Staatsschutz auf den Plan rief. Ein Mitarbeiter des Restaurants „Das Hoven“ hatte dazu die Polizei alarmiert, nachdem aus einer Gruppe Minderjähriger mehrmals Pyrotechnik in Richtung des Lokals gefeuert wurde, wie der Tagesspiegel berichtet.
Polizei im Dauereinsatz
Aufgrund dieser Vorfälle hat die Polizei in Berlin bereits ihre Präsenz erhöht. Sie stellt sicher, dass Feuerwerkskörper nur in der erlaubten Zeit gezündet werden, was für viele eine Herausforderung darstellt. Schwere Strafen von bis zu 10.000 Euro drohen jenen, die gegen die Regeln verstoßen – und die Beamten sind in allen Stadtteilen unterwegs, um präventiv einzuschreiten. Insgesamt wurden in den letzten Tagen zahlreiche Pyrotechnikartikel sichergestellt, um Gefahren frühzeitig zu minimieren.
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