Feldkirchen

Vergessene Pläne: Stadtarchiv Feldkirchen bleibt ohne Regale

Feldkirchen blieb stehen: Ein genialer Plan für maßgeschneiderte Archivreliquien von Hans Neuhold schlummert seit Jahren in der Schublade!

Im Jahr 2016 legte Hans Neuhold, der Direktor des Stadtarchivs in Feldkirchen, einen detaillierten Plan vor, um maßgeschneiderte Regale für das Archiv zu bestellen. Dieser Plan beinhaltete die notwendigen Schritte sowie ein Angebot von einem Lieferanten. Trotz dieser umfassenden Vorbereitung und der offensichtlichen Notwendigkeit ist seither nichts passiert. Der Vorschlag hat nicht das Licht der Welt erblickt, sondern ist in der Schublade verschwunden.

In den letzten sieben Jahren hat das Stadtarchiv immer wieder an die Stadtverwaltung appelliert, die Anschaffung dieser Regale zu genehmigen. Die Mitarbeiter stehen vor der Herausforderung, dass der vorhandene Platz für die Archivierung von Dokumenten nicht ausreicht. Diese Situation ist nicht nur unpraktisch, sondern gefährdet auch den Erhalt wichtiger historischer Unterlagen.

Die Notwendigkeit neuer Regale

Der Platzmangel ist ein drängendes Problem. Ohne ausreichende Kapazitäten zur Lagerung von Dokumenten wird es für das Archiv immer schwieriger, die vielfältigen Unterlagen angemessen zu verwalten. Die Regale ermöglichen eine effizientere Organisation der Dokumente, was nicht nur die tägliche Arbeit des Archivpersonals erleichtert, sondern auch den Zugriff auf Informationen für die Öffentlichkeit verbessern würde.

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Die Archive in Städten sind essentielle Institutionen, die historische Daten bewahren und zugänglich machen. Ein professionell ausgestattetes Archiv ist entscheidend für die Wahrung lokaler Geschichte und Kultur.

Die lange Wartezeit auf eine Genehmigung und die Umsetzung des beschlossenen Plans werfen Fragen auf über die Prioritäten der Stadtverwaltung. Dies könnte nicht nur ein Zeichen mangelnder Unterstützung für die kulturellen Institutionen der Stadt sein, sondern auch ein Trend, der in anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes beobachtet werden kann.

Wenn die Stadtverwaltung weiterhin untätig bleibt, könnte dies ernsthafte Konsequenzen für die Arbeitsweise des Stadtarchivs haben. Das Fehlen der benötigten Regale könnte dazu führen, dass wertvolle Dokumente, die für die Stadtgeschichte von großer Bedeutung sind, nicht ordnungsgemäß aufbewahrt werden können.

Die Situation ist frustrierend und bedarf dringend der Aufmerksamkeit der Verantwortlichen. Das Stadtarchiv in Feldkirchen steht in dieser Hinsicht symbolisch für viele ähnliche Einrichtungen, die oft nicht die nötige Unterstützung erhalten, um ihre wichtige Arbeit zu leisten. Die Hoffnung ist, dass dieser Missstand bald behoben wird, und die neuen Regale endlich geliefert werden.

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Quelle
kleinezeitung.at

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