Ein schwerer Verkehrsunfall erschütterte heute die Straße in Untertweng, als ein 74-jähriger Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der dramatische Vorfall ereignete sich, als das Auto des Mannes mit voller Wucht gegen eine Leitplanke an einer Brücke prallte und anschließend auf die Fahrbahn zurückgeschleudert wurde. Dort kam es zu einer Kollision mit einem nachfolgenden Auto, das von einer 20-jährigen Frau aus dem Bezirk Feldkirchen gelenkt wurde. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr Radenthein, die den eingeklemmten 74-Jährigen mit einer Bergeschere befreite, blieb Schlimmeres aus. Trotz seiner schweren Lage lehnte der Mann eine Krankenhausaufnahme ab, während die anderen Beteiligten unverletzt blieben, wie klick-kaernten.at berichtet.
Alkohol und Sachschaden
Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest beim Unfallverursacher fiel positiv aus. Aufgrund dessen wird der 74-Jährige nun der Bezirkshauptmannschaft Spittal/Drau gemeldet. Die Kollision führte zu erheblichem Sachschaden an allen beteiligten Fahrzeugen. Experten zufolge ist die Anprallkraft bei solchen Unfällen enorm, was das Risiko schwerer Verletzungen deutlich erhöht. Statistiken zeigen, dass Sicherheitsgurte und Airbags entscheidend dazu beitragen, den Aufprall zu mindern. Sie verlängern den Abstand des Aufpralls, was dazu führt, dass die Aufprallkraft deutlich reduziert wird – bis zu 25 Mal weniger als ohne Sicherheitsgurt, wie in einem Artikel von omnicalculator.com erläutert wird.
Die physikalischen Bedingungen solcher Unfälle sind erschreckend, da selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten die Aufprallkraft signifikant ist. Insbesondere im Fall eines Zusammenstoßes mit einem schweren Fahrzeug bestehen große Verletzungsrisiken, insbesondere für Insassen, die nicht angeschnallt sind. Diese Situation verdeutlicht die lebensrettende Funktion von Sicherheitsvorrichtungen in Fahrzeugen und die potenziellen Gefahren, die bei einer Nachlässigkeit entstehen können.
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