
In der Gemeinde Feldkirchen-Westerham bricht erneut ein Feuer aus, und das gleich am Tag nach einem Großbrand in der gleichen Lagerhalle. Am Dienstagmorgen, den 26. November, wurden gegen 4.21 Uhr verschiedene Feuerwehren erneut in die Straße „Im Müllerland“ alarmiert, wo bereits am Montag ein verheerendes Feuer wütete. Der ursprüngliche Brand hatte die Lagerhalle bis auf die Grundmauern niedergebrannt und dabei einen Sachschaden im sixstelligen Bereich verursacht. Die Polizei Oberbayern Süd bestätigte, dass es sich um denselben Brandort handelt.
Die Löscharbeiten nach dem aktuellen Vorfall sind im Gange, und zum Glück gibt es bisher keine Berichte über verletzte Personen. Unklar bleibt jedoch, ob es sich um ein Wiederaufflammen des Feuers oder um einen neuen Brand handelt. Die Kriminalpolizei hat bereits Ermittlungen am Brandort aufgenommen, um die Ursachen zu klären. In den vergangenen Tagen war die Situation durch die dichten Bebauungen in der Umgebung angespannt, wie ein Anwohner berichtete. „Wir hatten Angst, dass Funken auf die nahegelegene alte Tennishalle überspringen“, äußerte er seine Befürchtungen bezüglich der Sicherheit der umliegenden Gebäude.
Hintergründe des ersten Brandes
Der Brand, der am Montag ausbrach, löste einen Großalarm aus, bei dem zahlreiche Feuerwehren im Einsatz waren. Über mehrere Stunden kämpften die Einsatzkräfte gegen die Flammen. Letztendlich war der Einsatz erst am Nachmittag abgeschlossen, und die Brandermittler nahmen anschließend ihre Arbeit auf, um die brandursächlichen Faktoren zu analysieren. Bislang gibt es jedoch keine gesicherten Erkenntnisse über die Ursachen des ersten Feuers. Anwohner und Feuerwehrleute berichteten von der Gefahr der Flammen, die durch Funkenflug auf umliegende Gebäude übergreifen könnten.
Die Brandursache bleibt weiterhin unklar, weshalb die Ermittler der Kriminalpolizei vor Ort eine eingehende Untersuchung angeordnet haben. Es bleibt interessant zu beobachten, ob in den kommenden Tagen weitere Informationen über den Verlauf und die Hintergründe dieser gefährlichen Ereignisse veröffentlicht werden. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.wasserburg24.de, dass die Feuerwehr weiterhin vor Ort ist, um mögliche Brandnester zu sichern und umfassende Ermittlungen durchzuführen.
Details zur Meldung